Münsingen - Bern, Münsingen und Ittigen am umweltfreundlichsten
Bern, Münsingen und Ittigen tun am meisten für die Umwelt. Dies hat ein Vergleich unter 24 bernischen Gemeinden ergeben, den der WWF und der VCS durchgeführt haben. Die Bundesstadt hat deutlich die Nase vorn.
SDA / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
So schnitt Bern in allen drei Hauptkategorien "Mobilität", "Energie" und in den "weiteren Umweltbereichen" gut ab. Bei der Mobilität ist die Stadt sogar führend, wie aus einer Mitteilung von VCS und WWF hervorgeht. Spitzenreiter bei der "Energie" ist Münsingen, bei den "weiteren Umweltbereichen" ist es Muri.
Ebenfalls auf den vorderen Rängen zu finden sind Burgdorf, Ostermundigen, Köniz, Münchenbuchsee und Biel. Allerdings gibt es zwischen den Gemeinden grosse Unterschiede in den einzelnen Themengebieten.
Die Verfasser der Studie erklären dies durch "punktuelle politische Efforts", die je nach Gemeinde völlig verschieden sind. Zudem sei klar, dass kleinere, ländliche Gemeinden eher schlechter abschneiden als Städte, sagte Christoph Junker, Co-Präsident des VCS Kanton Bern, auf Anfrage.
Das Ziel der Studie sei es aber, gerade schlechter gelistete Gemeinden zu motivieren, sich stärker für die Umwelt zu engagieren. Der Vergleich liefere wertvolle Anregungen für Verbesserungen, so Junker.
Erfasst wurden die insgesamt 62 Indikatoren Anfang 2009 mit einem strukturierten Fragebogen bei den Gemeindeverwaltungen. Berücksichtigt wurden nur Umweltfaktoren, die die Gemeinden direkt oder indirekt beeinflussen können.
Von den 34 angefragten Gemeinden lehnten zehn eine Teilnahme ab. Sie begründeten dies etwa damit, dass sie gerade daran seien, ein Umweltkonzept auszuarbeiten. Eine Erhebung mitten in diesem Prozess hielten sie nicht für sinnvoll.
Ebenfalls auf den vorderen Rängen zu finden sind Burgdorf, Ostermundigen, Köniz, Münchenbuchsee und Biel. Allerdings gibt es zwischen den Gemeinden grosse Unterschiede in den einzelnen Themengebieten.
Die Verfasser der Studie erklären dies durch "punktuelle politische Efforts", die je nach Gemeinde völlig verschieden sind. Zudem sei klar, dass kleinere, ländliche Gemeinden eher schlechter abschneiden als Städte, sagte Christoph Junker, Co-Präsident des VCS Kanton Bern, auf Anfrage.
Das Ziel der Studie sei es aber, gerade schlechter gelistete Gemeinden zu motivieren, sich stärker für die Umwelt zu engagieren. Der Vergleich liefere wertvolle Anregungen für Verbesserungen, so Junker.
Erfasst wurden die insgesamt 62 Indikatoren Anfang 2009 mit einem strukturierten Fragebogen bei den Gemeindeverwaltungen. Berücksichtigt wurden nur Umweltfaktoren, die die Gemeinden direkt oder indirekt beeinflussen können.
Von den 34 angefragten Gemeinden lehnten zehn eine Teilnahme ab. Sie begründeten dies etwa damit, dass sie gerade daran seien, ein Umweltkonzept auszuarbeiten. Eine Erhebung mitten in diesem Prozess hielten sie nicht für sinnvoll.