Münsingen - Beat Moser von den Grünen neuer Gemeindepräsident
Beat Moser ist neuer Gemeindepräsident von Münsingen und damit erster grüner Gemeindepräsident in der Region Bern-Ost. Beat Moser schlug seinen Konkurrenten, EVP-Gemeinderat Jakob Hasler, haushoch. Moser machte fast zwei Drittel der Stimmen.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
Beat Moser, ehemaliger Präsident des Münsinger Gemeindeparlaments, holte 2'324 Stimmen. Auf Jakob Hasler von der EVP entfielen 1'218 Stimmen. 156 Stimmzettel waren leer oder ungültig, wie die Gemeindebehörden mitteilen. Die Gesamtwahlbeteiligung betrug 45,5 Prozent.
Der Gemeindepräsident Beat Moser sagte dem Internetportal BERN-OST unmittelbar nach seiner Wahl, er freue sich über den Wahlsieg, auch angesichts der hohen Wahlbeteiligung: "Ich werde Präsident aller Münsingerinnen und Münsinger sein und freue mich auf die Herausforderung."
"Für eine "kooperative Politik"
Zum sehr hohen Wahlsieg sagte Beat Moser: "Ich habe immer aus der Mitte, aus der Kultur und aus der Gesellschaft heraus politisiert. Die Leute trauen mir die neue Funktion offensichtlich zu."
Beat Moser sagte weiter, er werde sich weiterin für eine "kooperative Politik" einsetzen: "Das heisst, gemeinsam mit allen aktiven Kräften tragfähige Lösungen erarbeiten."
Breite Unterstützung für Moser
Beat Moser wurde im Wahlkampf von der SP, den Freien Wählern und der SVP unterstützt. Er ist 54 Jahre alt und vierfacher Vater. Für die Kandidatur für das Gemeindepräsidium hatte er seinen Job als Leiter Finanzen und Rechnungswesen bei der Berner Firma Emch Aufzüge gekündigt. In einem "Bund"-Interview hatte Beat Moser gesagt, im Falle einer Nichtwahl habe er "einen Plan B". BERN-OST sagte er nun, sein Plan B sei es gewesen, eine neue Stelle zu suchen.
Der Gemeindepräsident Beat Moser sagte dem Internetportal BERN-OST unmittelbar nach seiner Wahl, er freue sich über den Wahlsieg, auch angesichts der hohen Wahlbeteiligung: "Ich werde Präsident aller Münsingerinnen und Münsinger sein und freue mich auf die Herausforderung."
"Für eine "kooperative Politik"
Zum sehr hohen Wahlsieg sagte Beat Moser: "Ich habe immer aus der Mitte, aus der Kultur und aus der Gesellschaft heraus politisiert. Die Leute trauen mir die neue Funktion offensichtlich zu."
Beat Moser sagte weiter, er werde sich weiterin für eine "kooperative Politik" einsetzen: "Das heisst, gemeinsam mit allen aktiven Kräften tragfähige Lösungen erarbeiten."
Breite Unterstützung für Moser
Beat Moser wurde im Wahlkampf von der SP, den Freien Wählern und der SVP unterstützt. Er ist 54 Jahre alt und vierfacher Vater. Für die Kandidatur für das Gemeindepräsidium hatte er seinen Job als Leiter Finanzen und Rechnungswesen bei der Berner Firma Emch Aufzüge gekündigt. In einem "Bund"-Interview hatte Beat Moser gesagt, im Falle einer Nichtwahl habe er "einen Plan B". BERN-OST sagte er nun, sein Plan B sei es gewesen, eine neue Stelle zu suchen.