Münsingen - "Aufstehen und vorwärts schauen!"
Nach der geplatzten Fusion der Spar- und Leihkasse Münsingen mit der Bernerland Bank ist die Entäuschung der Verantwortlichen in Münsingen immer noch gross. "Jetzt müssen wir vorwärts schauen", sagt Beat Hiltbrunner, Vorsitzender der Geschäftsleitung.
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
Die Aktionäre haben entschieden: Die SLM bleibt die SLM (BERN-OST berichtet). Zwei Tage nach der entscheidenden Versammlung in Münsingen, sitzt der Bankleitung in Münsingen der Schrecken immer noch in den Knochen.
"Die Entäuschung war gross", sagt Beat Hiltbrunner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, dem Internetportal BERN-OST. Unterdessen habe er die Absage der Aktionäre aber verkraftet: "Nach der Niederlage steht man auf und muss vorwärts schauen", sagt er.
Am Montagmorgen ging der Bankbetrieb in Münsingen denn auch normal weiter. Die Mitarbeiter wurden informiert, die Schalter wie üblich geöffnet. "Das Tagesgeschäft läuft reibungslos. Von den Kunden hat es bisher kaum Reaktionen gegeben", stellt Hiltbrunner fest.
Als Grund für das Scheitern der Fusion sieht der Bank-Chef in erster Linie emotionale Faktoren. So hätten die Voten der Aktionäre am Samstag gezeigt, dass etwa der neue Name oder die geplante Generalversammlung in Langnau nicht gut angekommen sind. "Für die Aktionäre war das Fortsetzen der Tradition wichtig. Sachliche Gründe gab es keine, die Fusion aus der Position der Stärke abzulehnen", sagt Hiltbrunner.
Künftige Entwicklung neu planen
In Ruhe will die SLM-Leitung nun prüfen, welche Teile der Fusionspläne weiterverwendet werden können und wie es organisatorisch mit der Bank weiter geht. Am Donnerstag setzt sich der Verwaltungsrat zu einer ausserordentlichen Sitzung zusammen, um die Situation zu analysieren und das weitere Vorgehen zu besprechen.
Verwaltungsratspräsident Walter Neuenschwander schreibt in einer Medienmitteilung: "Ich war und bin davon überzeugt, dass strategisches Wachstum durch Fusion der richtige Schritt wäre. Die Banken werden nun unverändert weiter bestehen und müssen ihre künftige Entwicklung neu planen."
www.slmuensingen.ch
"Die Entäuschung war gross", sagt Beat Hiltbrunner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, dem Internetportal BERN-OST. Unterdessen habe er die Absage der Aktionäre aber verkraftet: "Nach der Niederlage steht man auf und muss vorwärts schauen", sagt er.
Am Montagmorgen ging der Bankbetrieb in Münsingen denn auch normal weiter. Die Mitarbeiter wurden informiert, die Schalter wie üblich geöffnet. "Das Tagesgeschäft läuft reibungslos. Von den Kunden hat es bisher kaum Reaktionen gegeben", stellt Hiltbrunner fest.
Als Grund für das Scheitern der Fusion sieht der Bank-Chef in erster Linie emotionale Faktoren. So hätten die Voten der Aktionäre am Samstag gezeigt, dass etwa der neue Name oder die geplante Generalversammlung in Langnau nicht gut angekommen sind. "Für die Aktionäre war das Fortsetzen der Tradition wichtig. Sachliche Gründe gab es keine, die Fusion aus der Position der Stärke abzulehnen", sagt Hiltbrunner.
Künftige Entwicklung neu planen
In Ruhe will die SLM-Leitung nun prüfen, welche Teile der Fusionspläne weiterverwendet werden können und wie es organisatorisch mit der Bank weiter geht. Am Donnerstag setzt sich der Verwaltungsrat zu einer ausserordentlichen Sitzung zusammen, um die Situation zu analysieren und das weitere Vorgehen zu besprechen.
Verwaltungsratspräsident Walter Neuenschwander schreibt in einer Medienmitteilung: "Ich war und bin davon überzeugt, dass strategisches Wachstum durch Fusion der richtige Schritt wäre. Die Banken werden nun unverändert weiter bestehen und müssen ihre künftige Entwicklung neu planen."
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