Motorrad - Weltmeistertitel für Tom Lüthi
Der 19-jährige Lindener liess beim letzten Rennen in Valencia nichts mehr anbrennen und sichert sich mit dem 9. Rang den Weltmeistertitel!
si / Simon Laager, info@reinhards.ch
Lüthis Motto war bereits kurz nach dem Start ersichtlich. Tom ging mit dosiertem Risiko ans Werk und liess sich während dem Grossteil des Rennens auf den siebten Rang zurückfallen, wo er jeglichen Zweikämpfen auswich. Lüthis letzter verbliebener Konkurrent, der Finne Mika Kallio, konnte zwar das Rennen in der letzten Runde noch für sich entscheiden, in der Gesamtwertung blieb er aber fünf Punkte zurück.
Lüthi fuhr dem Titel mit stark dosiertem Risiko entgegen. Der 19-jährige Berner wusste, dass ihm der 13. Platz selbst dann genügen würde, falls Kallio gewinnen sollte. Lüthi lag während 21 von 24 Runden stets auf den Plätzen 6 oder 7. Auf den letzten Kilometer liess er zunächst Tomoyoshi Koyama und Marco Simoncelli kampflos vorbei, dann auch noch Fabrizio Lai und Julian Simon.
Mika Kallio übernahm die Spitze in der Schlussrunde. Mit dem Finnen zog auch Talamcsi am Leader Mattia Pasini vorbei. Mit dem Doppelerfolg sicherten die beiden KTM den Marken-WM-Titel. Die Freude darüber trübte die Tatsache, dass Kallio am Ende just jene fünf Punkte fehlten, die ihm Talmacsi in Katar "gestohlen" hatte, als er dem führenden Teamkollegen den Sieg wegschnappte.
Der letzte Schweizer, dem dieses Kunststück gelang, war Luigi Taveri im Jahr 1966.
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Zur BERN-OST-Bildergalerie aus Linden...
www.thomasluethi.ch
www.linden.ch
Lüthi fuhr dem Titel mit stark dosiertem Risiko entgegen. Der 19-jährige Berner wusste, dass ihm der 13. Platz selbst dann genügen würde, falls Kallio gewinnen sollte. Lüthi lag während 21 von 24 Runden stets auf den Plätzen 6 oder 7. Auf den letzten Kilometer liess er zunächst Tomoyoshi Koyama und Marco Simoncelli kampflos vorbei, dann auch noch Fabrizio Lai und Julian Simon.
Mika Kallio übernahm die Spitze in der Schlussrunde. Mit dem Finnen zog auch Talamcsi am Leader Mattia Pasini vorbei. Mit dem Doppelerfolg sicherten die beiden KTM den Marken-WM-Titel. Die Freude darüber trübte die Tatsache, dass Kallio am Ende just jene fünf Punkte fehlten, die ihm Talmacsi in Katar "gestohlen" hatte, als er dem führenden Teamkollegen den Sieg wegschnappte.
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