Motorrad - Tom Lüthi wechselt in die Königsklasse
In der kommenden Saison wird mit Tom Lüthi erstmals seit 1998 wieder ein Schweizer Rennfahrer in der Königsklasse der Motorrad-WM fahren.
SI/NZZ/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Tom Lüthi und sein Manager Daniel Epp planen, in Zusammenarbeit mit Honda ein MotoGP-Team aufzubauen. Auf einer Honda fuhr Lüthi 2005 in der 125-cm³-Klasse zum Weltmeistertitel.
2010 wird die 250-cm³-Klasse aufgelöst und durch die Viertakter-Serie Moto2 (600 cm³, Einheitsmotoren von Honda) ersetzt. Daher will sich Epp aus dieser für ihn uninteressant gewordenen Klasse verabschieden und in die MotoGP-Klasse wechseln. Die Gespräche mit Honda laufen bereits. Den Kostenaufwand in der MotoGP-Klasse schätzt Epp auf rund vier Millionen Franken.
Thomas Lüthi wird somit der erste Schweizer seit 12 Jahren, der in der höchsten Hubraum-Kategorie um WM-Punkte fahren wird. Die bisher letzte Saison in der damaligen 500-cm³-Klasse hatte Eskil Suter absolviert. Der heute 42-jährige Zürcher beendete sein letztes Jahr als Rennfahrer mit sieben WM-Punkten aus acht Rennen.
www.thomasluethi.ch
2010 wird die 250-cm³-Klasse aufgelöst und durch die Viertakter-Serie Moto2 (600 cm³, Einheitsmotoren von Honda) ersetzt. Daher will sich Epp aus dieser für ihn uninteressant gewordenen Klasse verabschieden und in die MotoGP-Klasse wechseln. Die Gespräche mit Honda laufen bereits. Den Kostenaufwand in der MotoGP-Klasse schätzt Epp auf rund vier Millionen Franken.
Thomas Lüthi wird somit der erste Schweizer seit 12 Jahren, der in der höchsten Hubraum-Kategorie um WM-Punkte fahren wird. Die bisher letzte Saison in der damaligen 500-cm³-Klasse hatte Eskil Suter absolviert. Der heute 42-jährige Zürcher beendete sein letztes Jahr als Rennfahrer mit sieben WM-Punkten aus acht Rennen.
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