Motorrad - Tom Lüthi mit Zuversicht in das letzte Saisondrittel
Nach mehrwöchiger Sommerpause bedeutet der GP Tschechien traditionell der Auftakt zum letzten Drittel der WM-Saison. 125-ccm-Weltmeister Tom Lüthi, der 2007 zu den 250ern aufsteigt, ist bestrebt, sich noch möglichst erfolgreich aus der
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Mit 125 Punkten Rückstand auf WM-Leader Alvaro Bautista und nur sechs noch ausstehenden Rennen ist die Titelverteidigung für den siebtklassierten Lüthi nach enttäuschender Saison (mit u.a. zwei Schlüsselbeinbrüchen und nur einem Sieg) kein Thema mehr.
Er habe sich in den vergangenen fünf Wochen intensiv Gedanken gemacht und sei nun wieder zuversichtlicher da er nun wisse, in welchem Bereich er ansetzen müsse: "Meine volle Konzentration gehört der Abstimmung des Motorrads. Der Prozess, um diese zu finden, muss viel dynamischer geschehen. Ich will sorgenfrei ins Qualifikationstraining gehen können."
Starte er aus einer der ersten zwei Reihen, dann sei eine Spitzenplatzierung im Rennen viel wahrscheinlicher, ist Lüthi überzeugt. An den bisherigen zehn Saison-GP kam der Honda-Fahrer nie über Startposition 7 hinaus.
Ein Puzzleteil in diesem Prozess ist auch der Entscheid, wie zuletzt als Sechster auf dem Sachsenring (und wie in seiner Weltmeister-Saison) auf das Standardchassis zu setzen.
Für den "Heim"-GP des ursprünglich tschechischen Elit-Teams haben sich auch die Crew-Mitglieder etwas einfallen lassen. Beim Eingang in die Teambox haben sie als zusätzlichen Ansporn die letztjährigen Resultate an die Wand gepinnt - vor zwölf Monaten war Lüthi sowohl im Training wie im Rennen an erster Stelle zu finden.
www.thomasluethi.ch
Er habe sich in den vergangenen fünf Wochen intensiv Gedanken gemacht und sei nun wieder zuversichtlicher da er nun wisse, in welchem Bereich er ansetzen müsse: "Meine volle Konzentration gehört der Abstimmung des Motorrads. Der Prozess, um diese zu finden, muss viel dynamischer geschehen. Ich will sorgenfrei ins Qualifikationstraining gehen können."
Starte er aus einer der ersten zwei Reihen, dann sei eine Spitzenplatzierung im Rennen viel wahrscheinlicher, ist Lüthi überzeugt. An den bisherigen zehn Saison-GP kam der Honda-Fahrer nie über Startposition 7 hinaus.
Ein Puzzleteil in diesem Prozess ist auch der Entscheid, wie zuletzt als Sechster auf dem Sachsenring (und wie in seiner Weltmeister-Saison) auf das Standardchassis zu setzen.
Für den "Heim"-GP des ursprünglich tschechischen Elit-Teams haben sich auch die Crew-Mitglieder etwas einfallen lassen. Beim Eingang in die Teambox haben sie als zusätzlichen Ansporn die letztjährigen Resultate an die Wand gepinnt - vor zwölf Monaten war Lüthi sowohl im Training wie im Rennen an erster Stelle zu finden.
www.thomasluethi.ch