Motorrad - Tom Lüthi erstmals in der ersten Startreihe
Der 18-jährige Lindener Thomas Lüthi kann am Sonntag im südspanischen Jerez erstmals in seiner Karriere einen Motorrad-Grand-Prix von der ersten Startreihe aus in Angriff nehmen. Er behielt im Abschlusstraining der 125-ccm-Klasse den 3.
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Pole-Position wird wie im Vorjahr der Italiener Marco Simoncelli, einnehmen. Sein Landsmann und Aprilia-Markenkollege Mattia Pasini belegte Rang 2.
"Endlich", meinte Tom Lüthi, angesprochen auf seine beste Trainingsleistung überhaupt, die ihm für das sonntägliche Rennen (Start 11.00 Uhr) eine glänzende Ausgangslage beschert.
Einen Ausblick auf den Sonntag wollte der Bluewin-Honda-Fahrer, der in 35 Grands Prix bisher einmal einen Podestrang erreichte (als Zweiter am 15. Juni 2003 in Montmeló), aber nicht gross wagen: "Ich werde einfach auf mich selber hören und mein Rennen durchziehen."
Im Vergleich mit dem ersten Teil der Qualifikation waren die äusseren Verhältnisse in Südspanien wegen des starken Windes ungünstiger, weshalb die meisten Fahrer nicht an ihre Zeiten vom Freitag kamen.
Auch Tom Lüthi blieb in 1:48,308 um rund sechs Zehntel über seiner Bestzeit: "Ich habe eine Verbesserung versucht, aber schnell gemerkt, dass dies nicht geht", sagte der Emmentaler Teenager.
Simoncelli und Pasini, die beiden Top-Favoriten fürs Rennen, stürzten je einmal, allerdings ohne Verletzungsfolge.
www.tomluethi.ch
"Endlich", meinte Tom Lüthi, angesprochen auf seine beste Trainingsleistung überhaupt, die ihm für das sonntägliche Rennen (Start 11.00 Uhr) eine glänzende Ausgangslage beschert.
Einen Ausblick auf den Sonntag wollte der Bluewin-Honda-Fahrer, der in 35 Grands Prix bisher einmal einen Podestrang erreichte (als Zweiter am 15. Juni 2003 in Montmeló), aber nicht gross wagen: "Ich werde einfach auf mich selber hören und mein Rennen durchziehen."
Im Vergleich mit dem ersten Teil der Qualifikation waren die äusseren Verhältnisse in Südspanien wegen des starken Windes ungünstiger, weshalb die meisten Fahrer nicht an ihre Zeiten vom Freitag kamen.
Auch Tom Lüthi blieb in 1:48,308 um rund sechs Zehntel über seiner Bestzeit: "Ich habe eine Verbesserung versucht, aber schnell gemerkt, dass dies nicht geht", sagte der Emmentaler Teenager.
Simoncelli und Pasini, die beiden Top-Favoriten fürs Rennen, stürzten je einmal, allerdings ohne Verletzungsfolge.
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