Motorrad - Thomas Lüthi toller Neunter in Le Mans
Als Neunter in Le Mans fuhr Thomas Lüthi im vierten Rennen der Saison bereits zum dritten Mal in die Punkteränge. Der erst 16-jährige Berner verbesserte sich mit den sieben dazugewonnenen WM-Zählern in der Gesamtwertung auf Rang elf.
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Abgesehen vom Samstagmorgen, als er im freien Training bei starkem Regenfall stürzte, nahm Lüthis Grand-Prix-Wochenende in Frankreich den perfekten Verlauf. Auf der ihm unbekannten Strecke in Le Mans sicherte sich der Berner bereits am ersten Trainingstag den zehnten Platz in der Startaufstellung, so weit vorne wie noch nie.
Diese glänzende Ausgangslage nutzte Lüthi im Rennen mit einem gelungenen Start optimal aus. Nach der ersten Runde erschien der Honda-Fahrer sogar als Achter. Er habe danach aber das Tempo der Spitzengruppe nicht mitgehen können, sagte Lüthi. Teamchef Daniel Epp zeigte sich deswegen aber keineswegs enttäuscht. Lüthi habe richtig gehandelt und sich zu keinem Fehler verleiten lassen, so Epp. Ab der dritten Runde duellierte sich Lüthi deshalb mit dem Japaner Masao Azuma um den zehnten Rang. Im Gegensatz zum GP in Jerez vor zwei Wochen behielt diesmal Lüthi klar die Oberhand. Weil in der letzten Runde mit Alex De Angelis aus San Marino noch ein Spitzenfahrer stürzte, reichte es Lüthi sogar noch zum dritten Mal in seiner Karriere auf Platz neun. Bereits im vergangenen Jahr in Estoril sowie zum Saisonauftakt in Suzuka hatte der zurzeit einzige Schweizer GP-Fahrer diese Position erreicht. Besser könne es nicht gehen, meinte Teamchef Epp lobend.
Überlegener Sieger wurde Daniel Pedrosa, der auf dem "Circuit Bugatti" ab der zweiten Runde führte und für den 150. GP-Erfolg von Honda in der Achtelliterklasse sorgte. Der 17-jährige Spanier übernahm mit seinem fünften persönlichen Sieg, dem zweiten in dieser Saison, auch die Führung im WM-Klassement vor dem Italiener Lucio Cecchinello.
www.thomasluethi.ch
Diese glänzende Ausgangslage nutzte Lüthi im Rennen mit einem gelungenen Start optimal aus. Nach der ersten Runde erschien der Honda-Fahrer sogar als Achter. Er habe danach aber das Tempo der Spitzengruppe nicht mitgehen können, sagte Lüthi. Teamchef Daniel Epp zeigte sich deswegen aber keineswegs enttäuscht. Lüthi habe richtig gehandelt und sich zu keinem Fehler verleiten lassen, so Epp. Ab der dritten Runde duellierte sich Lüthi deshalb mit dem Japaner Masao Azuma um den zehnten Rang. Im Gegensatz zum GP in Jerez vor zwei Wochen behielt diesmal Lüthi klar die Oberhand. Weil in der letzten Runde mit Alex De Angelis aus San Marino noch ein Spitzenfahrer stürzte, reichte es Lüthi sogar noch zum dritten Mal in seiner Karriere auf Platz neun. Bereits im vergangenen Jahr in Estoril sowie zum Saisonauftakt in Suzuka hatte der zurzeit einzige Schweizer GP-Fahrer diese Position erreicht. Besser könne es nicht gehen, meinte Teamchef Epp lobend.
Überlegener Sieger wurde Daniel Pedrosa, der auf dem "Circuit Bugatti" ab der zweiten Runde führte und für den 150. GP-Erfolg von Honda in der Achtelliterklasse sorgte. Der 17-jährige Spanier übernahm mit seinem fünften persönlichen Sieg, dem zweiten in dieser Saison, auch die Führung im WM-Klassement vor dem Italiener Lucio Cecchinello.
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