Motorrad - Sieg und WM-Titel für Alvaro Bautista, Tom Lüthi Vierter in Australien
Tom Lüthi ist als Vierter des GP von Australien das zweitbeste Resultat der Saison gelungen. Der Lindener verpasste den 3. Platz um rund drei Zehntel. Neuer Weltmeister der 125-ccm-Klasse und damit Nachfolger von Tom Lüthi ist der Spanier Alv
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Mit 79 Punkten Vorsprung auf Mika Kallio (Fi/KTM) ist der 21-jährige Spanier in den verbleibenden drei Rennen nicht mehr einzuholen. "Ich bin hocherfreut, dass ich mir den Titel schon so früh sichern konnte", sagte Bautista, der gleich auf der Auslaufrunde von seiner Startnummer 19 die '9' wegklaubte.
Bautista legte in dieser Saison mit seiner Aprilia eine beeindruckende Konstanz an den Tag. Er ist der einzige Fahrer der Klasse, der in allen 13 Grands Prix punktete. Nur gerade bei Tom Lüthis Sieg in Le Mans reichte es Bautista wegen eines Defekts auf der Schlussrunde nicht aufs Podest. Insgesamt holte er 7 Siege, dazu wurde er dreimal Zweiter und zweimal Dritter.
Bautista hatte sich auf Phillip Island schon in der ersten Runde am Trainingsschnellsten Kallio vorbeigeschoben und ward danach von seinen Konkurrenten - wie so oft in diesem Jahr - nur noch von hinten gesehen.
In der neunköpfigen Verfolgergruppe hielt sich Lüthi mit konstant guten Rundenzeiten immer unter den ersten sechs. In der zweiten Rennhälfte kämpfte hinter Dominator Bautista ein Quartett mit dem Schweizer sowie Kallio, Mattia Pasini (It/Aprilia) und Julian Simon (Sp/KTM) um die zwei verbleibenden Podestplätze. Lüthi, der nur als Letzter dieser Gruppe in die Schlussrunde ging, konnte einzig noch Simon überholen.
Wegen zahlreichen Stürzen schon in den ersten zwei Kurven (u.a. Lukas Pesek, Mattia Pasini und Hector Faubel) musste das 125er-Rennen wie schon vor Wochenfrist in Sepang (Malaysia) abgebrochen und ein zweites Mal gestartet werden.
www.thomasluethi.ch
Bautista legte in dieser Saison mit seiner Aprilia eine beeindruckende Konstanz an den Tag. Er ist der einzige Fahrer der Klasse, der in allen 13 Grands Prix punktete. Nur gerade bei Tom Lüthis Sieg in Le Mans reichte es Bautista wegen eines Defekts auf der Schlussrunde nicht aufs Podest. Insgesamt holte er 7 Siege, dazu wurde er dreimal Zweiter und zweimal Dritter.
Bautista hatte sich auf Phillip Island schon in der ersten Runde am Trainingsschnellsten Kallio vorbeigeschoben und ward danach von seinen Konkurrenten - wie so oft in diesem Jahr - nur noch von hinten gesehen.
In der neunköpfigen Verfolgergruppe hielt sich Lüthi mit konstant guten Rundenzeiten immer unter den ersten sechs. In der zweiten Rennhälfte kämpfte hinter Dominator Bautista ein Quartett mit dem Schweizer sowie Kallio, Mattia Pasini (It/Aprilia) und Julian Simon (Sp/KTM) um die zwei verbleibenden Podestplätze. Lüthi, der nur als Letzter dieser Gruppe in die Schlussrunde ging, konnte einzig noch Simon überholen.
Wegen zahlreichen Stürzen schon in den ersten zwei Kurven (u.a. Lukas Pesek, Mattia Pasini und Hector Faubel) musste das 125er-Rennen wie schon vor Wochenfrist in Sepang (Malaysia) abgebrochen und ein zweites Mal gestartet werden.
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