Motorrad - Lüthi zum Saisonauftakt Neunter
Thomas Lüthi belegte beim Grand Prix von Japan in Suzuka bei den 125-ern den hervorragenden neunten Platz. Besser war der Honda-Fahrer aus Linden in der Strassen-Weltmeisterschaft noch nie klassiert.
SI / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Der Saisonauftakt in der Achtelliterklasse ist Lüthi damit vollauf geglückt. Der erst 16-jährige Emmentaler holte bei seinem Debüt auf der GP-Strecke in Suzuka als Neunter gleich sieben WM-Punkte.
Lüthi egalisierte damit seine beste Platzierung aus dem vergangenen Jahr, als er sich beim GP Portugal in Estoril ebenfalls im neunten Rang klassierte. "Die Leistung in Suzuka ist aber höher einzuschätzen", sagte Lüthi nach dem Rennen, "weil in Estoril habe ich von vielen Ausfällen vor mir platzierter Fahrer profitiert." Nun in Suzuka habe er sich die Punkte mit einer kontrollierten Fahrt selber verdient, bemerkte Lüthi stolz.
Lüthis starke Darbietung hatte sich bereits am Morgen vor dem Rennen im Warm-up abgezeichnet, als er rund anderthalb Sekunden schneller fuhr als im Qualifikationstraining. Er sei deshalb sehr zuversichtlich fürs Rennen gewesen, sagte Lüthi. In diesem bekundete Lüthi die grössten Probleme nicht mit den Gegnern oder der Strecke, sondern ab Rennhälfte vielmehr mit dem stark abgenutzten Vorderreifen. "Ich musste deshalb etwas Tempo wegnehmen", sagte Lüthi, der froh war, dass am Renntag die Sonne schien. "Da bin ich sofort guter Laune gewesen."
Sieger in Lüthis Klasse wurde der Italiener Stefano Perugini, der letztmals im Sommer 1996 zuoberst auf dem Podium stand. Perugini gewann weniger als vier Hundertstel vor Landsmann Mirko Giansanti sowie dem Deutschen Steve Jenkner.
Die Resultate:
125 ccm (18 Runden = 104,832): 1. Stefano Perugini (It), Aprilia, 40:53,083 (153,845 km/h). 2. Mirko Giansanti (It), Aprilia, 0,037. 3. Steve Jenkner (De), Aprilia, 1,033. 4. Andrea Dovizioso (It), Honda, 8,594. 5. Youichi Ui (Jap), Aprilia, 8,940. 6. Pablo Nieto (Sp), Aprilia, 9,083. 7. Daniel Pedrosa (Sp), Honda, 22,993. 8. Lucio Cecchinello (It), Aprilia, 29,701. 9. Thomas Lüthi (Sz), Honda, 33,708. -- Schnellste Runde: Perugini (6.) in 2:14,282 (156,137 km/h). -- 37 Fahrer gestartet, 27 klassiert. -- Ausgeschieden: u.a. Arnaud Vincent (Fr), KTM (Motorschaden) und Alex De Angelis (San Marino), Aprilia (Sturz).
www.thomasluethi.ch
Lüthi egalisierte damit seine beste Platzierung aus dem vergangenen Jahr, als er sich beim GP Portugal in Estoril ebenfalls im neunten Rang klassierte. "Die Leistung in Suzuka ist aber höher einzuschätzen", sagte Lüthi nach dem Rennen, "weil in Estoril habe ich von vielen Ausfällen vor mir platzierter Fahrer profitiert." Nun in Suzuka habe er sich die Punkte mit einer kontrollierten Fahrt selber verdient, bemerkte Lüthi stolz.
Lüthis starke Darbietung hatte sich bereits am Morgen vor dem Rennen im Warm-up abgezeichnet, als er rund anderthalb Sekunden schneller fuhr als im Qualifikationstraining. Er sei deshalb sehr zuversichtlich fürs Rennen gewesen, sagte Lüthi. In diesem bekundete Lüthi die grössten Probleme nicht mit den Gegnern oder der Strecke, sondern ab Rennhälfte vielmehr mit dem stark abgenutzten Vorderreifen. "Ich musste deshalb etwas Tempo wegnehmen", sagte Lüthi, der froh war, dass am Renntag die Sonne schien. "Da bin ich sofort guter Laune gewesen."
Sieger in Lüthis Klasse wurde der Italiener Stefano Perugini, der letztmals im Sommer 1996 zuoberst auf dem Podium stand. Perugini gewann weniger als vier Hundertstel vor Landsmann Mirko Giansanti sowie dem Deutschen Steve Jenkner.
Die Resultate:
125 ccm (18 Runden = 104,832): 1. Stefano Perugini (It), Aprilia, 40:53,083 (153,845 km/h). 2. Mirko Giansanti (It), Aprilia, 0,037. 3. Steve Jenkner (De), Aprilia, 1,033. 4. Andrea Dovizioso (It), Honda, 8,594. 5. Youichi Ui (Jap), Aprilia, 8,940. 6. Pablo Nieto (Sp), Aprilia, 9,083. 7. Daniel Pedrosa (Sp), Honda, 22,993. 8. Lucio Cecchinello (It), Aprilia, 29,701. 9. Thomas Lüthi (Sz), Honda, 33,708. -- Schnellste Runde: Perugini (6.) in 2:14,282 (156,137 km/h). -- 37 Fahrer gestartet, 27 klassiert. -- Ausgeschieden: u.a. Arnaud Vincent (Fr), KTM (Motorschaden) und Alex De Angelis (San Marino), Aprilia (Sturz).
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