Motorrad - Lüthi wieder ausgeschieden
Tom Lüthi ist im neunten 250-er Rennen der Saison zum vierten Mal ausgeschieden. Im Grand Prix von Holland fuhr der Lindener lange an fünfter Position, bevor ein Defekt an der Aprilia auftrat und er sechs Runden vor Schluss aufgeben musste. Ü
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
"Ich bin sauer. Es war kein einfaches Wochenende für mich mit den Schmerzen. Im Rennen liefs dann gut, aber plötzlich gibts Probleme mit dem Motorrad. Ich hatte keine Power mehr. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Box anzusteuern", sagte ein schwer enttäuschter Tom Lüthi nach dem Rennen.
Noch kurz vor dem Start hatte Lüthi, der am Freitag wegen starken Armschmerzen sogar aufs Abschlusstraining verzichten musste, viel optimistischer geklungen: "Im Warm-up gings viel besser als am Freitag, ich hatte viel weniger Schmerzen. Das stimmt mich fürs Rennen zuversichtlich." Lüthi war von der sechsten Position glänzend gestartet und hatte sich nach der ersten Kurve um zwei Plätze verbessert. Danach wurde der Lindener zwar von den Aprilia-Markenkollegen Alex De Angelis und Alvaro Bautista überholt, seinerseits konnte er sich aber vor Hector Barbera setzen. Bis kurz vor seinem Ausscheiden besass Lüthi in der Folge immer mindestens zwei Sekunden Vorsprung auf die Gruppe um Barbera, Hiroshi Aoyama und Marco Simoncelli.
www.thomasluethi.ch
Noch kurz vor dem Start hatte Lüthi, der am Freitag wegen starken Armschmerzen sogar aufs Abschlusstraining verzichten musste, viel optimistischer geklungen: "Im Warm-up gings viel besser als am Freitag, ich hatte viel weniger Schmerzen. Das stimmt mich fürs Rennen zuversichtlich." Lüthi war von der sechsten Position glänzend gestartet und hatte sich nach der ersten Kurve um zwei Plätze verbessert. Danach wurde der Lindener zwar von den Aprilia-Markenkollegen Alex De Angelis und Alvaro Bautista überholt, seinerseits konnte er sich aber vor Hector Barbera setzen. Bis kurz vor seinem Ausscheiden besass Lüthi in der Folge immer mindestens zwei Sekunden Vorsprung auf die Gruppe um Barbera, Hiroshi Aoyama und Marco Simoncelli.
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