Motorrad - Lüthi verliert WM-Führung
Nach zwei Monaten musste Tom Lüthi die WM-Führung in der 125-ccm-Klasse wieder an Mika Kallio (Fi) abgeben. Lüthi fuhr beim GP Katar auf Platz 6, während Kallio hinter seinem KTM-Teamkollegen Gabor Talmacsi (Un) Zweiter wurde.
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
In der WM-Wertung führt Kallio nun mit zwei Punkten Vorsprung auf den Lindener. Dass Kallios Vorsprung in der WM nicht grösser ist, daran ist ausgerechnet sein Teamkollege Talmacsi schuld. Kallio, der aus der Pole-Position gestartet war, blieb die gesamten 18 Rennrunden in Führung. Erst auf der Zielgeraden wurde er von Talmacsi überholt und um 17 Tausendstel bezwungen. Damit schnappte der Ungare ihm fünf wertvolle WM-Punkte weg. Hätte Kallio gewonnen, würde sein Vorsprung auf Lüthi sieben Punkte betragen.
Kallio schüttelte nach dem Rennen verärgert den Kopf, während sich Talmacsi über seinen dritten Saisonsieg freute. Er habe gedacht, das Rennen gehe noch eine Runde, gab der Ungare zu Protokoll. Kallio hielt sich sichtlich zurück und meinte nur: "Es hätte in der WM besser ausgesehen, wenn ich heute gewonnen hätte." Talmacsi hat zwar bei drei noch ausstehenden Rennen immer noch eine Chance auf den WM-Titel. Doch mit zurzeit 45 Punkten Rückstand auf Kallio ist eine erfolgreiche Aufholjagd eher unwahrscheinlich.
Vom Machtkampf bei KTM profitierte Tom Lüthi. Lüthi war als Neunter aus der dritten Reihe ins Rennen gegangen und hatte beim Start nur einen Platz gutmachen können. Während die beiden KTMs mit Talmacsi und Kallio schnell zwei Sekunden Vorsprung herausfuhren, blieb Lüthi in der Verfolgergruppe. Der Lindener bewegte sich immer zwischen Platz 7 und 4. Wegen des starken Windes in Katar war es für die hinteren Fahrer nicht mehr möglich, den grossen Rückstand auf die Spitzengruppe zu verkleinern.
www.thomasluethi.ch
Kallio schüttelte nach dem Rennen verärgert den Kopf, während sich Talmacsi über seinen dritten Saisonsieg freute. Er habe gedacht, das Rennen gehe noch eine Runde, gab der Ungare zu Protokoll. Kallio hielt sich sichtlich zurück und meinte nur: "Es hätte in der WM besser ausgesehen, wenn ich heute gewonnen hätte." Talmacsi hat zwar bei drei noch ausstehenden Rennen immer noch eine Chance auf den WM-Titel. Doch mit zurzeit 45 Punkten Rückstand auf Kallio ist eine erfolgreiche Aufholjagd eher unwahrscheinlich.
Vom Machtkampf bei KTM profitierte Tom Lüthi. Lüthi war als Neunter aus der dritten Reihe ins Rennen gegangen und hatte beim Start nur einen Platz gutmachen können. Während die beiden KTMs mit Talmacsi und Kallio schnell zwei Sekunden Vorsprung herausfuhren, blieb Lüthi in der Verfolgergruppe. Der Lindener bewegte sich immer zwischen Platz 7 und 4. Wegen des starken Windes in Katar war es für die hinteren Fahrer nicht mehr möglich, den grossen Rückstand auf die Spitzengruppe zu verkleinern.
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