Motorrad - Lüthi an zweiter Stelle mit Defekt out
Thomas Lüthi ist im Grand Prix von Spanien in Jerez auf dem Weg zu einem Podestplatz ausgeschieden. In der 16. von 23 Runden musste der 18-jährige Lindener Honda-Fahrer wegen eines Defekts an zweiter Stelle fahrend aufgeben.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Sieger in Andalusien wurde wie im Vorjahr der Italiener Marco Simoncelli (Aprilia), vor dem Finnen Mika Kallio (KTM) und Landsmann Fabrizio Lai (Honda). "Ich war konstant und sicher unterwegs und hatte den Sieg vor Augen. Doch nach etwa zehn Runden habe ich erstmals bemerkt, dass mit der Leistung des Motorrades beim Beschleunigen etwas nicht stimmt. Ich vermute, es war ein Kolben-Defekt", konstatierte Lüthi. "Für die nächsten Rennen muss ich nun halt mitnehmen, dass ich ganz vorne dabei war."
Erstmals in seiner Karriere hatte Lüthi, der im vergangenen Jahr als WM-25. deutlich unter den Erwartungen geblieben war, als Trainingsdritter einen Grand Prix von der ersten Startreihe aus in Angriff nehmen können. Nach dem Start zwischenzeitlich auf Rang 5 zurückgefallen, übernahm der Schweizer gleich Anfang dritte Runde die Führung, die er erst vier Runden später wieder abgab. Zur Halbzeit fuhr Lüthi inmmitten einer Siebner-Spitzengruppe, deren Fahrer sich alle innerhalb einer Sekunde befanden.
Nach 14 Runden konnte sich der Schweizer zusammen mit Marco Simoncelli (It) von den restlichen fünf Fahrern absetzen, bevor ihn zwei Runden später der Defekt vom zweiten Podestrang seiner Karriere abhielt (nach 2. Platz Mitte Juni 2003 in Montmeló/Sp).
www.thomasluethi.ch
Erstmals in seiner Karriere hatte Lüthi, der im vergangenen Jahr als WM-25. deutlich unter den Erwartungen geblieben war, als Trainingsdritter einen Grand Prix von der ersten Startreihe aus in Angriff nehmen können. Nach dem Start zwischenzeitlich auf Rang 5 zurückgefallen, übernahm der Schweizer gleich Anfang dritte Runde die Führung, die er erst vier Runden später wieder abgab. Zur Halbzeit fuhr Lüthi inmmitten einer Siebner-Spitzengruppe, deren Fahrer sich alle innerhalb einer Sekunde befanden.
Nach 14 Runden konnte sich der Schweizer zusammen mit Marco Simoncelli (It) von den restlichen fünf Fahrern absetzen, bevor ihn zwei Runden später der Defekt vom zweiten Podestrang seiner Karriere abhielt (nach 2. Platz Mitte Juni 2003 in Montmeló/Sp).
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