Motorrad - Erneuter Dämpfer für Thomas Lüthi
Im ersten Qualifikationstraining zum Grand Prix von Mugello setzte es für Thomas Lüthi als 29. der Achtelliterklasse wieder einen grossen Dämpfer ab.
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Nach dem 14. Platz in der Startaufstellung zum letzten Rennen in Le Mans hatte der 17-jährige Honda-Werkfahrer gehofft, den Aufwärtstrend im Training auch in Italien fortsetzen zu können. Doch mit mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand auf die Bestzeit des Spaniers Hector Barbera blieb Lüthi weit hinter seinen und den Erwartungen des Teams zurück.
Lüthi war nach dem Training stark enttäuscht, da er beim Fahren ein gutes Gefühl gehabt habe. "Ich hatte auch den Eindruck, die richtige Linie erwischt zu haben. Doch bei der Rückkehr an die Box hat die Zeit leider was anderes ausgesagt", sagte Lüthi, der nun auf eine Verbesserung am Samstag hoffen muss. Gelingt ihm diese im Abschlusstraining nicht, kann der Berner wie in Jerez nur aus der siebten Reihe starten.
Lüthi, der heuer seine zweite komplette Strassen-WM-Saison bestreitet, verlor auch im Vergleich zum Vorjahr viel Zeit. Damals, als er den schwierigen Kurs in Mugello erstmals überhaupt befuhr, war Lüthi rund 1,3 Sekunden schneller. WM-Leader Andrea Dovizioso, der wie Lüthi eine Honda-Werkmaschine fährt und heuer bereits zweimal gewonnen hat, zeigt, dass das Problem nicht am Motorrad liegt. Vielmehr verfügt der Teenager aus Linden nach Stürzen in allen drei bisherigen Saisonrennen nicht mehr über das gleiche Selbstvertrauen und die nötige Portion Lockerheit, um wie im vergangenen Jahr mit der erweiterten Weltspitze mitzuhalten.
Lüthis letzte gute GP-Leistung liegt weit zurück: Im Oktober belegte der Elit-Fahrer in Malaysia Rang 4. "Seither gelang Tom kein gutes Rennwochenende mehr", sagt auch Teamchef Danel Epp. Man müsse aber abwarten, so Epp weiter, vor zwei Wochen in Le Mans habe sich Tom am zweiten Trainingstag verbessern können. Im Rennen allerdings erfolgte der Rückschlag früh, als Lüthi nach gutem Start nach einem Rencontre mit einem anderen Fahrer stürzte und nicht einmal die erste Runde beenden konnte.
www.thomasluethi.ch
Lüthi war nach dem Training stark enttäuscht, da er beim Fahren ein gutes Gefühl gehabt habe. "Ich hatte auch den Eindruck, die richtige Linie erwischt zu haben. Doch bei der Rückkehr an die Box hat die Zeit leider was anderes ausgesagt", sagte Lüthi, der nun auf eine Verbesserung am Samstag hoffen muss. Gelingt ihm diese im Abschlusstraining nicht, kann der Berner wie in Jerez nur aus der siebten Reihe starten.
Lüthi, der heuer seine zweite komplette Strassen-WM-Saison bestreitet, verlor auch im Vergleich zum Vorjahr viel Zeit. Damals, als er den schwierigen Kurs in Mugello erstmals überhaupt befuhr, war Lüthi rund 1,3 Sekunden schneller. WM-Leader Andrea Dovizioso, der wie Lüthi eine Honda-Werkmaschine fährt und heuer bereits zweimal gewonnen hat, zeigt, dass das Problem nicht am Motorrad liegt. Vielmehr verfügt der Teenager aus Linden nach Stürzen in allen drei bisherigen Saisonrennen nicht mehr über das gleiche Selbstvertrauen und die nötige Portion Lockerheit, um wie im vergangenen Jahr mit der erweiterten Weltspitze mitzuhalten.
Lüthis letzte gute GP-Leistung liegt weit zurück: Im Oktober belegte der Elit-Fahrer in Malaysia Rang 4. "Seither gelang Tom kein gutes Rennwochenende mehr", sagt auch Teamchef Danel Epp. Man müsse aber abwarten, so Epp weiter, vor zwei Wochen in Le Mans habe sich Tom am zweiten Trainingstag verbessern können. Im Rennen allerdings erfolgte der Rückschlag früh, als Lüthi nach gutem Start nach einem Rencontre mit einem anderen Fahrer stürzte und nicht einmal die erste Runde beenden konnte.
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