Motorrad - Chrigu von Gunten in Tschechien
Dieses Wochenende war der Lindener Motorradfahrer Chrigu von Gunten an der 6th Round STK 600 European Championship im tschechischen Brünn am Start. Hier sein Bericht:
Christian von Gunten
Über den Winter wurde die komplette Strecke in Brünn neu asphaltiert und nach nur 4 bis 5 Runden war der Vorderreifen bereits komplett zerstört. Mit diesem Problem hatten jedoch alle zu kämpfen. Da uns in drei Trainings und dem Rennen nur drei Sätze Reifen zur Verfügung standen, galt es so schnell wie möglich ein schonendes Setup zu finden.
Brünn war für mich wieder eine neue Strecke. Trotzdem lag ich nach den ersten 30 Minuten Training bereits auf Platz 12. Der Reifenverschleiss war jedoch noch viel zu gross. Schon nach fünf Runden begann das Vorderrad in den schnellen Rechtskurven ständig leicht einzuklappen. Fürs erste Quali verlängerten wir die Gabel um fast 5mm (das ist bereits sehr viel!=)), damit ich weniger Druck auf dem Vorderrad hatte und den Reifen entlastete. Im zweiten Quali hatten wir eine gute Mischung aus Handling, Grip und Reifenverschleiss gefunden und ich lag auf Startplatz 20. Bis Platz 12 hatte ich jedoch nur wenige Zehntel Rückstand und ich konnte meine Zeiten mit bereits gebrauchten Reifen konstant fahren. Zwischen den Trainings erhielt ich noch ein paar Tipps von Tom Lüthi, welcher uns in Brünn besuchte.
Rennen
Ich kam wieder gut weg und konnte mich in der ersten Runde gut behaupten. Nachdem ich zuerst etwas zurückgefallen war, fuhr ich noch eine Sekunde schneller als im Quali, konnte die Lücke wieder schliessen und schnupperte Punkte. In der letzten Runde verschätzte ich mich leider im Kampf um Platz 13 und stürtzte auf der Bremse übers Vorderrad.
Teamchef Kausch war trotzdem sehr zufrieden mit dem Rennen. Ich konnte auf einer für mich neuen Strecke nach drei Trainings aus eigener Kraft in den Punkterängen fahren und habe wieder einen grossen Fortschritt gemacht und ein starkes Rennen gezeigt.
In zwei Wochen geht es zum ersten Mal nach England zum 7. Lauf in Brands-Hatch. Bis dahin geniesse ich jedoch erstmal meine Ferien im Tessin. Bis bald.
www.vogiracing.ch
Brünn war für mich wieder eine neue Strecke. Trotzdem lag ich nach den ersten 30 Minuten Training bereits auf Platz 12. Der Reifenverschleiss war jedoch noch viel zu gross. Schon nach fünf Runden begann das Vorderrad in den schnellen Rechtskurven ständig leicht einzuklappen. Fürs erste Quali verlängerten wir die Gabel um fast 5mm (das ist bereits sehr viel!=)), damit ich weniger Druck auf dem Vorderrad hatte und den Reifen entlastete. Im zweiten Quali hatten wir eine gute Mischung aus Handling, Grip und Reifenverschleiss gefunden und ich lag auf Startplatz 20. Bis Platz 12 hatte ich jedoch nur wenige Zehntel Rückstand und ich konnte meine Zeiten mit bereits gebrauchten Reifen konstant fahren. Zwischen den Trainings erhielt ich noch ein paar Tipps von Tom Lüthi, welcher uns in Brünn besuchte.
Rennen
Ich kam wieder gut weg und konnte mich in der ersten Runde gut behaupten. Nachdem ich zuerst etwas zurückgefallen war, fuhr ich noch eine Sekunde schneller als im Quali, konnte die Lücke wieder schliessen und schnupperte Punkte. In der letzten Runde verschätzte ich mich leider im Kampf um Platz 13 und stürtzte auf der Bremse übers Vorderrad.
Teamchef Kausch war trotzdem sehr zufrieden mit dem Rennen. Ich konnte auf einer für mich neuen Strecke nach drei Trainings aus eigener Kraft in den Punkterängen fahren und habe wieder einen grossen Fortschritt gemacht und ein starkes Rennen gezeigt.
In zwei Wochen geht es zum ersten Mal nach England zum 7. Lauf in Brands-Hatch. Bis dahin geniesse ich jedoch erstmal meine Ferien im Tessin. Bis bald.
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Die Sponsoren
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