Mirchel - Gleiche Steueranlage – tiefere Wassergebühren – optimistische Prognosen

Der Voranschlag 2010 der Gemeinde Mirchel rechnet bei unveränderter Steueranlage von 1,20 Einheiten mit einem Ausgabenüberschuss von 124‘000 Franken. Der Gemeinderat senkt die Wassergebühren.

Res Reinhard, info@reinhards.ch
Im Kanton Bern gibt es nur gerade drei Gemeinden, die eine tiefere Steueranlage haben als Mirchel. Das soll so bleiben: Der Gemeinderat beantragt, die Gemeindesteueranlage auf 1,20 Einheiten, den Liegenschaftssteueransatz auf 1,2 ‰ und die Hundetaxe auf Fr. 25.-- je Hund zu belassen.

Der Voranschlag entspricht laut Medienmitteilung den Erwartungen und rechnet bei einem Aufwand von 1,811 und einem Ertrag von 1,687 Millionen Franken mit einem Defizit von 124‘000 Franken. Der geplante Aufwandüberschuss kann über das Eigenkapital ausgeglichen werden. Trotz beachtlicher Investitionstätigkeit – die Bruttoinvestitionen betragen 621'000 Franken - kann das Haushaltgleichgewicht gewährleistet werden.

Der Gemeinderat reduziert für 2010 die Wasser-Verbrauchsgebühr von Fr. 1.70 auf Fr. 1.60 je Kubikmeter und die Wasser- Grundgebühr von Fr. 180.-- auf Fr. 175.-- je Wohnung und Betrieb. Die Rechnung der Spezialfinanzierung Wasserversorgung bleibt damit selbsttragend. Die anderen Gebühren bleiben unverändert.

Die mittelfristige Entwicklung des Finanzhaushaltes der Gemeinde Mirchel ist weiterhin positiv. Die Prognosen für die kommenden Jahre (Finanzplan 2010 bis 2014) stimmen nach wie vor sehr optimistisch, trotz geplanten Bruttoinvestitionen von 1,4 Millionen Franken.

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Erstellt: 10.11.2009
Geändert: 10.11.2009
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