Mirchel - 50 Jahre heimatliches Wirken
Die Heimatgruppe Mirchel kann auf 50 Jahre zurückblicken. Zu Ehren des Jubiläums findet dieses Wochenende in Mirchel das Amtsjodlertreffen statt.
Anna Kunz-Maurer, Wochen-Zeitung
Am 12. November 1954 gründeten kulturbewusste Mirchler die Heimatgruppe, das so genannte Chörli. Der Initiator war Paul Mosimann, der Gründer des Appenberg-Zentrums. Vom ersten Vorstand leben heute noch fünf Personen.
Obwohl sich einige Punkte des ehemaligen Aufgabenheftes geändert haben, bleiben die Hauptanliegen der Heimatgruppe doch dieselben. Die Pflege und die Erhaltung alter Volksbräuche wie Tänze, Lieder, Theater und Trachten. Der heutige Verein besteht nicht mehr ausschliesslich aus dorfansässigen Leuten, er rekrutiert sich aus Frauen und Männer aus der näheren und weiteren Umgebung von Mirchel. Die Mitgliederzahl bewegt sich zwischen 29 und 33, wovon die Frauen drei Viertel ausmachen.
Seit Sommer 2002 amtet Hans Galli aus Bigenthal als verständiger, kooperativer Dirigent der Gruppe. Die Zusammenarbeit mit ihm sei angenehm, sagt Präsident Hansruedi Rettenmund, der dem Verein seit 40 Jahren angehört. Seit fünf Jahren ist die Heimatgruppe Mirchel Mitglied des Amtsjodlerverbandes. Das Chörli hält an ihrer Tradition fest: Konzert und Theater, Lotto und Burezmorge sind Aktivitäten, die die Vereinsfinanzen ins Lot rücken.
Im Jubiläumsjahr steht für die Heimatgruppe ein grosses Fest bevor: Das Amtsjodlertreffen vom 22. und 23. Mai. «Es ist eine Ehre und eine grosse Freude für uns», sagt der Präsident Rettenmund. Für den Unterhaltungsabend im Festzelt am 22. Mai konnten verschiedene Formationen gewonnen werden: Unter anderem der Jodlerklub Männertreu Nesslau, der in Jodlerkreisen einen sehr guten Namen hat. Gespannt sein darf man auch auf das Referat von Professor Ernst Wüthrich, der als gebürtiger Lätthubel-Mirchler eine ungewöhnliche Karriere gemacht hat.
www.wochen-zeitung.ch
www.mirchel.ch
Obwohl sich einige Punkte des ehemaligen Aufgabenheftes geändert haben, bleiben die Hauptanliegen der Heimatgruppe doch dieselben. Die Pflege und die Erhaltung alter Volksbräuche wie Tänze, Lieder, Theater und Trachten. Der heutige Verein besteht nicht mehr ausschliesslich aus dorfansässigen Leuten, er rekrutiert sich aus Frauen und Männer aus der näheren und weiteren Umgebung von Mirchel. Die Mitgliederzahl bewegt sich zwischen 29 und 33, wovon die Frauen drei Viertel ausmachen.
Seit Sommer 2002 amtet Hans Galli aus Bigenthal als verständiger, kooperativer Dirigent der Gruppe. Die Zusammenarbeit mit ihm sei angenehm, sagt Präsident Hansruedi Rettenmund, der dem Verein seit 40 Jahren angehört. Seit fünf Jahren ist die Heimatgruppe Mirchel Mitglied des Amtsjodlerverbandes. Das Chörli hält an ihrer Tradition fest: Konzert und Theater, Lotto und Burezmorge sind Aktivitäten, die die Vereinsfinanzen ins Lot rücken.
Im Jubiläumsjahr steht für die Heimatgruppe ein grosses Fest bevor: Das Amtsjodlertreffen vom 22. und 23. Mai. «Es ist eine Ehre und eine grosse Freude für uns», sagt der Präsident Rettenmund. Für den Unterhaltungsabend im Festzelt am 22. Mai konnten verschiedene Formationen gewonnen werden: Unter anderem der Jodlerklub Männertreu Nesslau, der in Jodlerkreisen einen sehr guten Namen hat. Gespannt sein darf man auch auf das Referat von Professor Ernst Wüthrich, der als gebürtiger Lätthubel-Mirchler eine ungewöhnliche Karriere gemacht hat.
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