Milchpintli Beitenwil: Skulpturen und Schlussbouquet

Nach 23 Jahren erlebt das Milchpintli Beitenwil nächsten Freitag seine letzte Vernissage. Barbara Bösch stellt Skulpturen in Sandstein und Marmor aus. Am 13. Juni gibts ein Schlussbouquet mit Sonntagsbrunch und Abschiedsfeier.

Tobias Kühn, tobias.kuehn@reinhards.ch
Rosmarie Zeller und Christine Haas überlassen ihre Floral-Galerie Milchpintli nach 23 Jahren einer neuen Zukunft. Mit der Ausstellung von Barbara Bösch und einem Schlussbouquet nehmen sie Abschied von ihrer zweiten Heimat.

„‘Höhenflug‘ ist das Thema, welches die Bildhauerin Barbara Bösch über ihren figürlichen Schlussreigen in unserer gemütlichen Galerie gestellt hat“, schreiben die Milchpintli-Frauen in ihrer Einladung.

Die Kaufdorfer Künstlerin arbeitet seit 1989 im eigenen Atelier. „Meine Antriebskraft für Kunst liegt in der elementaren Freude, die Vorstellungen meines Geistes in Stein umzusetzen“ schreibt sie. Und: „Die Arbeit mit diesem Material erlaubt mir eine symbiotische Verbindung einzugehen, die mich beflügelt und mein begrenztes menschliches Dasein vergessen lässt.“

Die Figuren der Künstlerin werden mit dem passenden „Blumentanz“ des Floral-Teams umspielt. Monika Heimberg und Barbara Bürki (beide Akkordeon) begleiten die Vernissage am Freitag, 28. Mai musikalisch.

Am 13. Juni findet schliesslich die offizielle Abschiedsfeier statt. Rosmarie Zeller und Christine Haas organisieren dann ein Schlussbouquet mit Sonntagsbrunch. Musikalisch unterstützt werden sie von Didier Limat und seinen Musikanten.

Am 13. Juni verblüht somit die letzte von über 230 Ausstellungen. Anschliessend übernimmt die Trimsteiner Raku-Künstlerin Judith Stucki die Räumlichkeiten als Atelier.

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Erstellt: 24.05.2010
Geändert: 24.05.2010
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