Lüthi startet aus der zweiten Reihe: "Ich kann um den Sieg kämpfen"
Tom Lüthi strotzt nach dem Qualifying zum GP von San Marino, das er auf Rang 4 beendete, nur so vor Selbstvertrauen. Und erstmals seit seinem Testunfall im Februar sagt der 27-jährige Oberdiessbacher, dass er am Sonntag um den Sieg mitfahren kann.
Geringer Rückstand
Der beste Suter-Pilot egalisierte gestern im sommerlichen Misano mit 25 Grad seine Saisonbestleistung vom Sachsenring. Doch rein vom Gefühl her kann Lüthi erst jetzt wieder an Zeiten von vor dem Unfall anknüpfen. Der Rückstand auf die Bestzeit von Pol Espargaro, der seine Kalex-Rivalen Esteve Rabat und Takaaki Nakagami auf die Plätze verwies, ist mit 0,129 Sekunden sehr gering.
Im Kampf um den besten Startplatz vor seinem 175. WM-Rennen fiel auf, dass der siebenfache GP-Sieger mit ebenso vielen Pole-Positionen immer im letzten Sektor die entscheidenden Hundertstel verloren hat. Lüthi: «Das hatte aber nichts mit dem Setup zu tun, ich machte einfach kleine Fehler, weil ich voll am Limit gefahren bin.»