Lüthi startet aus der zweiten Reihe: "Ich kann um den Sieg kämpfen"

Tom Lüthi strotzt nach dem Qualifying zum GP von San Marino, das er auf Rang 4 beendete, nur so vor Selbstvertrauen. Und erstmals seit seinem Testunfall im Februar sagt der 27-jährige Oberdiessbacher, dass er am Sonntag um den Sieg mitfahren kann.

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Nach dem verpassten Saisonstart und der Regenerierungsphase für den zetrümmerten Ellbogen und die gebrochene Schulter wurde der 125er-Weltmeister von 2005 zwar schon dreimal Dritter (Barcelona Mitte Juni sowie Brünn und Silverstone in den letzten beiden Rennen), «aber da war ich im Training nie so nahe an der Spitze wie heute». Auf die erste Startreihe fehlten nur gerade um 39 Tausendstelsekunden.

Geringer Rückstand

 

Der beste Suter-Pilot egalisierte gestern im sommerlichen Misano mit 25 Grad seine Saisonbestleistung vom Sachsenring. Doch rein vom Gefühl her kann Lüthi erst jetzt wieder an Zeiten von vor dem Unfall anknüpfen. Der Rückstand auf die Bestzeit von Pol Espargaro, der seine Kalex-Rivalen Esteve Rabat und Takaaki Nakagami auf die Plätze verwies, ist mit 0,129 Sekunden sehr gering.

 

Im Kampf um den besten Startplatz vor seinem 175. WM-Rennen fiel auf, dass der siebenfache GP-Sieger mit ebenso vielen Pole-Positionen immer im letzten Sektor die entscheidenden Hundertstel verloren hat. Lüthi: «Das hatte aber nichts mit dem Setup zu tun, ich machte einfach kleine Fehler, weil ich voll am Limit gefahren bin.»


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Erstellt: 14.09.2013
Geändert: 14.09.2013
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