Löwen Münsingen: So sehen die neuen Zimmer aus
Seit dem 1. Januar wird das Hotel Löwen in Münsingen von der deutschen Firma Koncept Hotels betrieben. Währenddem der Betrieb unter der Leitung des ehemaligen Besitzers und Wirts Peter Anderegg und seiner Partnerin Ruth Reust wie gewohnt weiterläuft, werden im Saal und dem darüberliegenden Dackstock weitere Hotelzimmer eingebaut. Der Umbau ist derzeit in vollem Gang.
Die bestehenden 18 Hotelzimmer wurden bereits renoviert. Eines davon wurde nun zum Durchgang in das hintere Gebäude der Liegenschaft an der Bernstrasse 28 in Münsingen umgebaut. Dort befand sich bis jetzt ein Saal. „Im Saalgebäude entstehen nun zehn neue Hotelzimmer“, sagt Martin Stockburger, Geschäftsführer von Koncept Hotels. Der Denkmalpflege sei es wichtig gewesen, das Saalgebäude zu erhalten. „Sie finden Nutzung mit Hotelzimmern ein sehr schönes Konzept“, sagt er.
Sechs der zehn neuen Zimmer werden sich im jetzigen Saal, vier weitere im Dachstock darüber befinden. Dafür werden die vier ursprünglichen Dachlukarnen wiederhergestellt.
Stockburger: "Der Löwen fühlt sich an wie vorher"
Koncept Hotels liege die regionale Verankerung ihrer Betriebe sehr am Herzen, sagt Stockburger. Insofern versucht er auch im Löwen die Kontinuität des Bisherigen sicherzustellen. Der frühere Besitzer und Wirt des Löwen, Peter Anderegg und seine Partnerin Ruth Reust fungieren nun als Betriebsleiterpaar. Damit konnte Koncept Hotels auch deren Wunsch entsprechen, noch im Betrieb bleiben zu können. „Es fühlt sich immer noch an wie vorher“, sagt Stockburger.
Anderegg wolle im Laufe der Zeit dann kürzer treten, aber im Betrieb bleiben. „Wir wollen Hotellerie und Gastronomie immer mehr trennen. Peter Andergg ist jetzt schwerpunktmäßig in der Gastronomie tätig, später würde er dann eher im Hotel arbeiten“, sagt Stockburger.
Pächtersuche im Gang
Bis es soweit ist, muss aber ein neuer Pächter oder eine neue Pächterin gefunden werden. „Wir sind auf der Suche nach jemand Innovativem, Jungem, der oder die auf regionale Küche setzt, und das vielleicht pfiffiger und modern“, sagt Stockburger.
