Linden - Verkauf spült Geld in die Kasse
Linden kann dank dem Verkauf eines Schulhauses und höheren Steuereinnahmen zusätzliche Abschreibungen machen.
Hans Kopp / Thuner Tagblatt TT
«Es ist nicht üblich, das Traktandum Nachkredite an den Anfang einer Gemeindeversammlung zu stellen», sagte Finanzvorsteher David Blum. Weil bereits 2009 das ehemalige Schulhaus Reckiwil verkauft wurde und die Gemeinde mehr Steuern eingenommen hat, würde die Lindner Rechnung 2009 mit einem Ertragsüberschuss von 73'1900 Franken abschliessen.
Budgetiert war ein Plus von 40700 Franken. Die 21 anwesenden Stimmberechtigten bewilligten jedoch an der Gemeindeversammlung am Donnerstagabend im Gasthof Kreuz die 731'900 Franken für übrige Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen in Form eines Nachkredits.
Danach genehmigte der Souverän auch die ausgeglichene Jahresrechnung mit einem Aufwand und einem Ertrag von je 5,162 Millionen Franken. Das Eigenkapital der Gemeine beträgt per Ende 2009 unverändert 1,635 Millionen Franken.
Warten auf Ortsplanung
«Die Ortsplanung, die der Souverän genehmigt hatte, konnte noch nicht rechtskräftig werden», erklärte Gemeindepräsidentin Ruth Linder. Vor kurzem hat auch die Kantonale Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion eine Beschwerde abgewiesen. Zuvor hatte das Amt für Gemeinden und Raumordnung denselben Entscheid gefällt. «Ob die Beschwerdeführer auch diesen Entscheid anfechten, ist offen», sagte die Gemeindepräsidentin.
Schulhaus kostete weniger
Nach einer langen Leidensgeschichte ist das erweiterte Dorfschulhaus im Juni des vergangenen Jahres eingeweiht worden. Die Versammlungsteilnehmer konnten davon Kenntnis nehmen, dass der seinerzeit bewilligte Verpflichtungskredit von 2,12 Millionen Franken um 64000 Franken unterschritten wurde.
Im Weiteren genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Linden Änderungen im Gebührenreglement. Diese haben eine klarere Regelung der Gebühren für die Abfuhr von Gartenabfällen zum Ziel. Geregelt werden neu auch Arbeiten für Dritte durch die Gemeinde, wie etwa die Schneeräumung. Staatskundlichen Anschauungsunterricht genossen die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler der Realschule Linden, welche die Versammlung besuchten.
Budgetiert war ein Plus von 40700 Franken. Die 21 anwesenden Stimmberechtigten bewilligten jedoch an der Gemeindeversammlung am Donnerstagabend im Gasthof Kreuz die 731'900 Franken für übrige Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen in Form eines Nachkredits.
Danach genehmigte der Souverän auch die ausgeglichene Jahresrechnung mit einem Aufwand und einem Ertrag von je 5,162 Millionen Franken. Das Eigenkapital der Gemeine beträgt per Ende 2009 unverändert 1,635 Millionen Franken.
Warten auf Ortsplanung
«Die Ortsplanung, die der Souverän genehmigt hatte, konnte noch nicht rechtskräftig werden», erklärte Gemeindepräsidentin Ruth Linder. Vor kurzem hat auch die Kantonale Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion eine Beschwerde abgewiesen. Zuvor hatte das Amt für Gemeinden und Raumordnung denselben Entscheid gefällt. «Ob die Beschwerdeführer auch diesen Entscheid anfechten, ist offen», sagte die Gemeindepräsidentin.
Schulhaus kostete weniger
Nach einer langen Leidensgeschichte ist das erweiterte Dorfschulhaus im Juni des vergangenen Jahres eingeweiht worden. Die Versammlungsteilnehmer konnten davon Kenntnis nehmen, dass der seinerzeit bewilligte Verpflichtungskredit von 2,12 Millionen Franken um 64000 Franken unterschritten wurde.
Im Weiteren genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Linden Änderungen im Gebührenreglement. Diese haben eine klarere Regelung der Gebühren für die Abfuhr von Gartenabfällen zum Ziel. Geregelt werden neu auch Arbeiten für Dritte durch die Gemeinde, wie etwa die Schneeräumung. Staatskundlichen Anschauungsunterricht genossen die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler der Realschule Linden, welche die Versammlung besuchten.