Linden - Tom Lüthi zum Zmorge
Wecker stellen für Tom Lüthi! In Linden versammeln sich die Töff-Fans frühmorgens im Pub – werden aber nicht belohnt.
Stefan Meier, Blick
Da bleibt den Fans fast das Gipfeli im Halse stecken. Eigentlich wollen sie gestern Tom Lüthi aus weiter Ferne aufs Malaysia-Podest jubeln. Stattdessen gibts Ernüchterung über Rang 8.
Morgens um 7 Uhr ist die Welt im 1300-Seelen-Dorf Linden BE aber noch in Ordnung. Hier, wo Tom Lüthi aufgewachsen ist, versammeln sich Fans und Freunde im «Wäudlipub». Wie an jedem Rennsonntag – egal zu welcher Tageszeit.
Auch Lüthis Familie ist mit Mutter Silvia, Vater Peter und Schwester Andrea bestens vertreten. Total sind trotz der frühen Morgenstunde über 60 Personen hier. «Hier schauen immer so viele Leute», verrät Silvia Lüthi. «Am Nachmittag sind es meistens noch mehr.»
Doch nun gibts Lüthi für einmal zum Zmorge. Dazu gehört nicht nur Kaffee. Das eine oder andere Bier verwandelt das Ganze in ein Töff-Frühschoppen. Lüthis langjähriger Vertrauter Igor Strauss verrät: «Bei den frühen Rennen kommen einige auch direkt aus dem Ausgang.»
Entsprechend ausgelassen ist die Stimmung vor dem Start. Grosser Jubel, als Tom bei der Präsentation der Startaufstellung von der Leinwand winkt. Fast genau so gross ist aber die Stille danach. Denn gleich nach dem Start ist klar: Das wird heute nichts. Lüthi steckt hinten im Feld fest. «Chum Thömu, hou der dä Cheib», murmelt ein Gast aufmunternd.
Auch der wilde Ritt von Dominique Aegerter vermag nicht zu begeistern. Grippegeschwächt und körperlich am Limit holt er sich vom 9. Startplatz den 5. Rang. Die Zuschauer lassen sich nur einen kurzen Applaus entlocken – auch für den neugekürten Champion Tito Rabat. Denn im Lüthi-Land interessiert vor allem Tom.
Nach dem Rennen fachsimpeln deshalb noch zahlreiche Fans über die Erklärung: fehlender Grip am Hinterreifen. «Ich hatte keine Chance», sagt Lüthi selbst dazu. Eines ist dennoch sicher: Auch beim nächsten Rennen werden die Fans wieder mit Tom mitfiebern – zusammen im «Wäudli».
Morgens um 7 Uhr ist die Welt im 1300-Seelen-Dorf Linden BE aber noch in Ordnung. Hier, wo Tom Lüthi aufgewachsen ist, versammeln sich Fans und Freunde im «Wäudlipub». Wie an jedem Rennsonntag – egal zu welcher Tageszeit.
Auch Lüthis Familie ist mit Mutter Silvia, Vater Peter und Schwester Andrea bestens vertreten. Total sind trotz der frühen Morgenstunde über 60 Personen hier. «Hier schauen immer so viele Leute», verrät Silvia Lüthi. «Am Nachmittag sind es meistens noch mehr.»
Doch nun gibts Lüthi für einmal zum Zmorge. Dazu gehört nicht nur Kaffee. Das eine oder andere Bier verwandelt das Ganze in ein Töff-Frühschoppen. Lüthis langjähriger Vertrauter Igor Strauss verrät: «Bei den frühen Rennen kommen einige auch direkt aus dem Ausgang.»
Entsprechend ausgelassen ist die Stimmung vor dem Start. Grosser Jubel, als Tom bei der Präsentation der Startaufstellung von der Leinwand winkt. Fast genau so gross ist aber die Stille danach. Denn gleich nach dem Start ist klar: Das wird heute nichts. Lüthi steckt hinten im Feld fest. «Chum Thömu, hou der dä Cheib», murmelt ein Gast aufmunternd.
Auch der wilde Ritt von Dominique Aegerter vermag nicht zu begeistern. Grippegeschwächt und körperlich am Limit holt er sich vom 9. Startplatz den 5. Rang. Die Zuschauer lassen sich nur einen kurzen Applaus entlocken – auch für den neugekürten Champion Tito Rabat. Denn im Lüthi-Land interessiert vor allem Tom.
Nach dem Rennen fachsimpeln deshalb noch zahlreiche Fans über die Erklärung: fehlender Grip am Hinterreifen. «Ich hatte keine Chance», sagt Lüthi selbst dazu. Eines ist dennoch sicher: Auch beim nächsten Rennen werden die Fans wieder mit Tom mitfiebern – zusammen im «Wäudli».