Linden - Maurers wirten neu im Kreuz
Simon und Michaela Maurer aus Unterlangenegg wirten künftig im Kreuz in Linden. Sie wollen ein paar Neuerungen einführen.
Marco Zysset, Thuner Tagblatt
Am 3. Mai eröffnen Simon und Michaela Maurer das Kreuz in Linden neu. «Das Kreuz wird ein gutbürgerliches Restaurant bleiben», verspricht Simon Maurer (41). Mit Café de Paris und Castello – ein Ofen, in dem Raclette, Tischgrill und Fondue chinoise gleichzeitig zubereitet werden kann – wollen Maurers aber Gerichte servieren, «die man nicht überall kriegt», wie Simon Maurer sagt. Auch aus diesem Grund wird es wie schon heute Cordon bleu geben, bei dem die Gäste die Zutaten selber bestimmen können. Neben Deftigem wollen Maurers aber auch kleine und leichte Kost servieren. «Dafür haben wir auch eine kleine Vegi-Karte kreiert», sagt Michaela Maurer (35). Sie wurde schon früh mit dem Gastgewerbe konfrontiert, da ihre Mutter jahrelang im Service tätig war. Zuletzt hat Michaela Maurer selber im Kreuz gearbeitet. «Mein Mann fragte mich schon früher, ob wir ein Restaurant übernehmen wollen», erzählt sie. «Umso glücklicher bin ich, dass es jetzt klappt.»
Sicheren Job aufgegeben
Um im Kreuz zu wirten, gibt Simon Maurer nach 25 Jahren einen sicheren Job im Armeelogistikcenter Thun auf. «Ich suche die neue Herausforderung», sagt er, «und ich glaube daran, dass wir uns mit dem Kreuz etwas Langfristiges aufbauen können.» Deshalb sind die beiden mit ihren Kindern Tamara (10) und Dominic (8) von Unterlangenegg nach Linden gezügelt. Wobei: «Die Pferde werden in Unterlangenegg bleiben», sagt Michaela Maurer. «Meine Tochter und ich könnten nicht ohne sein.»
Teils neue Öffnungszeiten
An den drei Grundpfeilern des Kreuzes – Speiserestaurant, Pub und Skiliftbeiz – wollen Maurers nicht rütteln. Neu gibt es aber am Dienstag einen Ruhetag, «zugunsten der Familie», wie Michaela Maurer betont. Das Pub bleibt am Sonntag geschlossen, ausser es steht ein Töffrennen auf dem Programm. Neu gibt es auch einen Fünfliberabend und zweimal monatlich Musik mit jungen DJs. Samstags und sonntags bieten Maurers und ihre fünf Angestellten den ganzen Tag warme Küche an, wobei das Restaurant künftig am Sonntag bis 22 Uhr geöffnet ist.
«Daneben haben wir noch eine ganze Reihe weiterer Ideen», sagt Simon Maurer, «die wir nach und nach umsetzen wollen.» Allzu viel verraten will er aber noch nicht. «Lieber dann, wenn etwas spruchreif ist und wirklich umgesetzt wird.»
Das Kreuz ist neben der Linde das zweite grosse Restaurant im Dorfzentrum von Linden. Neben den 220 Sitzplätzen in Gaststube, Sälen und Wintergarten gehört ein Pub im Keller dazu; ferner betreiben die Kreuz-Wirte das Beizli bei der Talstation des Skiliftes Schindelberg. Besitzer des Hauses sind Brigitte und Martin von Gunten aus Linden. Bis Ende März war Regina Berger Wirtin im Kreuz. Im letzten Herbst hatte sie sich entschieden, den auslaufenden Fünfjahresvertrag nicht mehr zu verlängern. 2008 hatte sie den Betrieb noch zusammen mit einer Geschäftspartnerin übernommen. 2010 stieg diese jedoch aus; Berger stand mit dem achtköpfigen Team alleine da.
Sicheren Job aufgegeben
Um im Kreuz zu wirten, gibt Simon Maurer nach 25 Jahren einen sicheren Job im Armeelogistikcenter Thun auf. «Ich suche die neue Herausforderung», sagt er, «und ich glaube daran, dass wir uns mit dem Kreuz etwas Langfristiges aufbauen können.» Deshalb sind die beiden mit ihren Kindern Tamara (10) und Dominic (8) von Unterlangenegg nach Linden gezügelt. Wobei: «Die Pferde werden in Unterlangenegg bleiben», sagt Michaela Maurer. «Meine Tochter und ich könnten nicht ohne sein.»
Teils neue Öffnungszeiten
An den drei Grundpfeilern des Kreuzes – Speiserestaurant, Pub und Skiliftbeiz – wollen Maurers nicht rütteln. Neu gibt es aber am Dienstag einen Ruhetag, «zugunsten der Familie», wie Michaela Maurer betont. Das Pub bleibt am Sonntag geschlossen, ausser es steht ein Töffrennen auf dem Programm. Neu gibt es auch einen Fünfliberabend und zweimal monatlich Musik mit jungen DJs. Samstags und sonntags bieten Maurers und ihre fünf Angestellten den ganzen Tag warme Küche an, wobei das Restaurant künftig am Sonntag bis 22 Uhr geöffnet ist.
«Daneben haben wir noch eine ganze Reihe weiterer Ideen», sagt Simon Maurer, «die wir nach und nach umsetzen wollen.» Allzu viel verraten will er aber noch nicht. «Lieber dann, wenn etwas spruchreif ist und wirklich umgesetzt wird.»
Das Kreuz ist neben der Linde das zweite grosse Restaurant im Dorfzentrum von Linden. Neben den 220 Sitzplätzen in Gaststube, Sälen und Wintergarten gehört ein Pub im Keller dazu; ferner betreiben die Kreuz-Wirte das Beizli bei der Talstation des Skiliftes Schindelberg. Besitzer des Hauses sind Brigitte und Martin von Gunten aus Linden. Bis Ende März war Regina Berger Wirtin im Kreuz. Im letzten Herbst hatte sie sich entschieden, den auslaufenden Fünfjahresvertrag nicht mehr zu verlängern. 2008 hatte sie den Betrieb noch zusammen mit einer Geschäftspartnerin übernommen. 2010 stieg diese jedoch aus; Berger stand mit dem achtköpfigen Team alleine da.