Linden - Lernen, das Leben zu feiern
Am «Frouezmorge» der Kirchgemeinde Linden ermutigte Kathi Kaldeway aus Riehen die Teilnehmerinnen, kleine und grosse Momente zu würdigen und das Leben zu feiern.
kmb / Wochen-Zeitung
Der einladende und reichlich gedeckte Frühstückstisch im Kirchgemeindehaus bot eine gute Grundlage zum Thema. Die rund 90 Frauen konnten den Anlass so richtig geniessen und sich von den Männern des Kirchgemeinderates bedienen lassen. Serâfina Giannoni und Lea Josi umrahmten das morgendliche Treffen mit gesanglich musikalischen Beiträgen.
«Ein Leben ohne Fest ist wie ein Zopf ohne Salz», erklärte die Referentin, die unter anderem als psychologische Beraterin im Ambulatorium an der Klinik Sonnenhalde in Riehen tätig ist. Das Thema Feiern komme bereits in der Bibel vor. Als Beispiel nahm Kaldeway die Geschichte vom verlorenen Sohn auf.
«Viele funktionieren nur noch»
Sie machte den Teilnehmerinnen bewusst, dass feiern einen wichtigen Stellenwert im Leben hat. Feiern heisse: das Leben sehen, packen und umsetzen. Doch viele Menschen würden heute einfach nur noch funktionieren und seien dann irgendwann völlig ausgebrannt. «Wenn das Leben gelingen soll, müssen wir darauf achten, welche Gebrauchsanweisung Gott uns dazu gibt», betonte die Referentin.
Den Alltag feiern heisse auch, zu wissen, dass ein Grösserer über uns stehe und die letzte Autorität habe. Wir brauchten bei allem auch Zeit, Freundschaften zu pflegen, Gelegenheiten, mit anderen Menschen auszutauschen und Möglichkeiten, uns bei Spiel, Sport und Hobbys zu vergnügen. Und immer wieder Pausen, «um die Axt zu schleifen».
Kathi Kaldeway machte Mut, immer wieder spezielle Momente im Leben zu feiern, denn mit feiern würde oft mehr erreicht als mit nörgeln. Es müssten aber nicht unbedingt grossartige Feste sein. «Weniger ist oft mehr», gab sie zu bedenken und ermutigte, Jubiläen, Geburtstage und weitere Anlässe auf unkomplizierte Art zu feiern.
«Ein Leben ohne Fest ist wie ein Zopf ohne Salz», erklärte die Referentin, die unter anderem als psychologische Beraterin im Ambulatorium an der Klinik Sonnenhalde in Riehen tätig ist. Das Thema Feiern komme bereits in der Bibel vor. Als Beispiel nahm Kaldeway die Geschichte vom verlorenen Sohn auf.
«Viele funktionieren nur noch»
Sie machte den Teilnehmerinnen bewusst, dass feiern einen wichtigen Stellenwert im Leben hat. Feiern heisse: das Leben sehen, packen und umsetzen. Doch viele Menschen würden heute einfach nur noch funktionieren und seien dann irgendwann völlig ausgebrannt. «Wenn das Leben gelingen soll, müssen wir darauf achten, welche Gebrauchsanweisung Gott uns dazu gibt», betonte die Referentin.
Den Alltag feiern heisse auch, zu wissen, dass ein Grösserer über uns stehe und die letzte Autorität habe. Wir brauchten bei allem auch Zeit, Freundschaften zu pflegen, Gelegenheiten, mit anderen Menschen auszutauschen und Möglichkeiten, uns bei Spiel, Sport und Hobbys zu vergnügen. Und immer wieder Pausen, «um die Axt zu schleifen».
Kathi Kaldeway machte Mut, immer wieder spezielle Momente im Leben zu feiern, denn mit feiern würde oft mehr erreicht als mit nörgeln. Es müssten aber nicht unbedingt grossartige Feste sein. «Weniger ist oft mehr», gab sie zu bedenken und ermutigte, Jubiläen, Geburtstage und weitere Anlässe auf unkomplizierte Art zu feiern.