Linden - Leben zwischen Sport, Drogen und Frauen
Die 7. bis 9.Klasse der Realschule Linden führt heute und morgen die Geschichte des Basketballstars Dave in einem Musical auf.
Adrian Maurer / Berner Zeitung BZ
Die Scheinwerfer werden justiert, die Ausstattung komplettiert: Die letzten Vorbereitungen in der Mehrzweckhalle Linden werden gemacht. Die Realschüler der 7. bis 9.Klasse proben gemeinsam mit Lehrer Urs Hänsenberger für das Popmusical «Dave». Die beiden Aufführungen finden heute und morgen jeweils um 20 Uhr statt.
Die Arbeiten für das Musical laufen schon seit diesem Frühling eine Lektion pro Woche im Plenum. Parallel dazu übten die Schüler mit den Lehrern Bruno Wittwer und Heinz Zurbrügg den musikalischen Teil.
Hohe Kosten, Eintritt gratis
Ein Ticket für die Vorstellungen wird nicht benötigt. Der Eintritt für das Musical ist kostenlos. Sponsoren wurden ebenfalls keine gesucht. «Wir hoffen, dass wir mit der Kollekte die Kosten decken können. Gewinn ist nicht unser Ziel», sagte Lehrer Hänsenberger. Bereits die Theaterunterlagen haben 400 Franken gekostet. Requisiten und Kostüme haben zusätzlich Kosten verursacht.
Die Idee für das Musical ist Realschullehrer Hänsenberger im vergangenen November gekommen. Er stöberte in der Mediothek der pädagogischen Hochschule herum: «Ich sah drei bis vier Musicals durch und nahm sie mit in die Klasse. Die meisten Mädchen waren begeistert von der Idee, das Musical «Dave» aufzuführen. Die Jungs dagegen verhielten sich eher zurückhaltend», sagte Urs Hänsenberger. Auf die Frage, weshalb er gerade dieses Musical gewählt hatte, sagt er: «Wir haben gute Sänger in unserer Klasse. Zudem sind die behandelten Themen wie Drogen, Sport und Liebe überaus aktuell.»
Im Mittelpunkt des Musicals steht der junge, talentierte Basketballspieler Dave. Er hat nur ein Ziel: Ganz nach oben zu kommen. Seine Mutter, der leistungsbesessene Trainer und die Presse machen ihn aber immer mehr zum Spielball für ihre eigenen Zwecke. Dave verfolgt zwar sein sportliches Ziel kompromisslos, doch er ist in den Beziehungen zu einigen Kiffern, seinen Basketballkameraden und den Cheerleadern hin- und hergerissen. Schüler Peter Reber, der in die Rolle von Dave schlüpft, erklärt, weshalb er nicht wie seine Figur sein möchte: «Ich weiss, was am Schluss kommt.»
Die Arbeiten für das Musical laufen schon seit diesem Frühling eine Lektion pro Woche im Plenum. Parallel dazu übten die Schüler mit den Lehrern Bruno Wittwer und Heinz Zurbrügg den musikalischen Teil.
Hohe Kosten, Eintritt gratis
Ein Ticket für die Vorstellungen wird nicht benötigt. Der Eintritt für das Musical ist kostenlos. Sponsoren wurden ebenfalls keine gesucht. «Wir hoffen, dass wir mit der Kollekte die Kosten decken können. Gewinn ist nicht unser Ziel», sagte Lehrer Hänsenberger. Bereits die Theaterunterlagen haben 400 Franken gekostet. Requisiten und Kostüme haben zusätzlich Kosten verursacht.
Die Idee für das Musical ist Realschullehrer Hänsenberger im vergangenen November gekommen. Er stöberte in der Mediothek der pädagogischen Hochschule herum: «Ich sah drei bis vier Musicals durch und nahm sie mit in die Klasse. Die meisten Mädchen waren begeistert von der Idee, das Musical «Dave» aufzuführen. Die Jungs dagegen verhielten sich eher zurückhaltend», sagte Urs Hänsenberger. Auf die Frage, weshalb er gerade dieses Musical gewählt hatte, sagt er: «Wir haben gute Sänger in unserer Klasse. Zudem sind die behandelten Themen wie Drogen, Sport und Liebe überaus aktuell.»
Im Mittelpunkt des Musicals steht der junge, talentierte Basketballspieler Dave. Er hat nur ein Ziel: Ganz nach oben zu kommen. Seine Mutter, der leistungsbesessene Trainer und die Presse machen ihn aber immer mehr zum Spielball für ihre eigenen Zwecke. Dave verfolgt zwar sein sportliches Ziel kompromisslos, doch er ist in den Beziehungen zu einigen Kiffern, seinen Basketballkameraden und den Cheerleadern hin- und hergerissen. Schüler Peter Reber, der in die Rolle von Dave schlüpft, erklärt, weshalb er nicht wie seine Figur sein möchte: «Ich weiss, was am Schluss kommt.»