Linden - Einweihung erfolgt im Herbst
Im Oktober sollen die Umbauten der ARA Unteres Kiesental fertiggestellt sein. Es wird einen Tag der offenen Tür geben.
Verena Holzer / Berner Zeitung BZ
An der 86. Abgeordnetenversammlung der ARA Unteres Kiesental in Linden lud Präsident Christoph Gerber Interessierte zur Einweihungsfeier der fertig umgebauten ARA am 22. und am 23. Oktober ein. Mit der Sanierung der Faulung wurde letztes Jahr die zweitletzte grössere Etappe in Angriff genommen. «Es sind dabei keine extremen Überraschungen aufgetaucht», informierte Betriebsleiter Jakob Schmid.
Mit dem Ersatz der Steuerung und diverser mechanischer Teile der Schlammentwässerung soll noch in diesem Jahr der letzte Teil der langen Sanierungsphase abgeschlossen sein. Mit dem Generellen Entwässerungsplan (GEP) bahne sich indes wieder eine neue beschäftigungsintensive Phase an.
Gutes Resultat erzielt
Der Präsident der Finanzverwaltung, Willy Baumann, erläuterte den sieben Abgeordneten der Verbandsgemeinden mit total 31 Stimmen das Rechnungsergebnis. Als erklärungsbedürftig erwähnte er unter anderem den Mehraufwand im Konto Elektrizität und Wasser von rund 10 000 Franken, der infolge Sanierung der Faulung entstanden war. Ebenso wurde der Gewinn von gut 15 000 Franken, die in die Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich übertragen wurden, hervorgehoben. Diese ist damit auf 1,66 Mio. Franken angestiegen. Insgesamt wurden Erträge und Ausgaben in der Höhe von gut 2,2 Mio. Franken verbucht. Baumann bezeichnete das Ergebnis als «recht gut».
Nicht mehr gratis
«Der Betrieb der Blockheizkraftwerke ist ein immer wiederkehrendes Thema bei den Sitzungen», beantwortete Präsident Gerber eine diesbezügliche Frage des Abgeordneten von Oppligen, Peter Strasser. Bei Inbetriebnahme seien Fettabfälle zur Verbrennung mit Stromgewinnung gratis abgegeben worden. Nun müsse man das Material abholen und dafür bezahlen. Zudem habe der Lieferant den Vertrag gekündigt. Die ARA Unteres Kiesental ist daher auf der Suche nach Alternativen. Der Markt wird bestimmen, wie es weitergeht. «Zum Glück ist die Anlage bereits amortisiert», erklärte der Präsident.
Mit dem Ersatz der Steuerung und diverser mechanischer Teile der Schlammentwässerung soll noch in diesem Jahr der letzte Teil der langen Sanierungsphase abgeschlossen sein. Mit dem Generellen Entwässerungsplan (GEP) bahne sich indes wieder eine neue beschäftigungsintensive Phase an.
Gutes Resultat erzielt
Der Präsident der Finanzverwaltung, Willy Baumann, erläuterte den sieben Abgeordneten der Verbandsgemeinden mit total 31 Stimmen das Rechnungsergebnis. Als erklärungsbedürftig erwähnte er unter anderem den Mehraufwand im Konto Elektrizität und Wasser von rund 10 000 Franken, der infolge Sanierung der Faulung entstanden war. Ebenso wurde der Gewinn von gut 15 000 Franken, die in die Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich übertragen wurden, hervorgehoben. Diese ist damit auf 1,66 Mio. Franken angestiegen. Insgesamt wurden Erträge und Ausgaben in der Höhe von gut 2,2 Mio. Franken verbucht. Baumann bezeichnete das Ergebnis als «recht gut».
Nicht mehr gratis
«Der Betrieb der Blockheizkraftwerke ist ein immer wiederkehrendes Thema bei den Sitzungen», beantwortete Präsident Gerber eine diesbezügliche Frage des Abgeordneten von Oppligen, Peter Strasser. Bei Inbetriebnahme seien Fettabfälle zur Verbrennung mit Stromgewinnung gratis abgegeben worden. Nun müsse man das Material abholen und dafür bezahlen. Zudem habe der Lieferant den Vertrag gekündigt. Die ARA Unteres Kiesental ist daher auf der Suche nach Alternativen. Der Markt wird bestimmen, wie es weitergeht. «Zum Glück ist die Anlage bereits amortisiert», erklärte der Präsident.