Linden - Das neue Haus soll ein Ort der Begegnung werden
Nach einer Bauzeit von gut einem Jahr kann das Kirchgemeindehaus Linden am nächsten Wochenende eingeweiht werden.
Christine Mader, Wochen-Zeitung
Der Bau mit der holzverkleideten Fassade fügt sich gut in den Charakter des Bauerndorfes Linden ein. Das behindertengerecht eingerichtete Kirchgemeindehaus auf der Schmiedematte, welches den Projektwettbewerb unter dem Namen «Aussichten» gewann, wird seinem Namen voll und ganz gerecht. «Ich freue mich, dass das Kirchgemeindehaus nun nach einer langen und beschwerlichen Vorgeschichte endlich steht», meint der Baukommissionspräsident Erwin Stettler und fügt an: «Bereits im Jahre 1976 hat der Gemeinderat von Linden einen Sperrfonds für den Bau eines Kirchgemeindehauses eingerichtet.» 1988 lag ein erstes Projekt vor, welches vorsah, den Bau auf der Pfrundmatte zu erstellen, was aber schliesslich nicht zu Stande kam. Knapp zehn Jahre später wurde nochmals ein Anlauf genommen; die Machbarkeitsstudie der Denkmalpflege kam aber mit dem Raumplanungsgesetz in Konflikt, so dass erneut nichts aus dem Projekt wurde. Im Jahre 1999 bot sich dann die Gelegenheit, das Areal auf der Schmiedematte zu erwerben und am 3. Mai 2003 fand der Spatenstich statt.
Freundliche Atmosphäre
Der Innenraum wirkt freundlich und die hellen, hohen Räume laden zum Verweilen ein. Mit der hohen Fensterfront wird über das ganze Treppenhaus viel Licht ins Gebäude gebracht. Im grosszügig gestalteten Eingangsbereich ist eine kleine Cafeteria eingerichtet. Vom Foyer aus kann das Herzstück des Hauses, der Saal, betreten werden. Dieser ist mit einer modernen Audioanlage ausgerüstet und bietet Platz für gut 100 Personen. Ebenerdig kann von hier aus, direkt ins Freie gelangt werden. Weiter wurde eine Küche eingebaut und mit Occasions-Geräten komplett ausgestattet. Im Untergeschoss sind die WC-Anlagen, das Archiv der Kirchgemeinde, der Heizungsraum sowie ein Materialraum für die Vereine. Weiter steht ein noch nicht ausgebauter Raum mit separatem Eingang zur Verfügung, in welchem später ein Jugendraum eingerichtet werden kann. Das Unter- und Obergeschoss ist mit einem Lift erschlossen.
Kirchliche Anlässe
Im Obergeschoss sind drei Räume untergebracht, welche vor allem für den Kirchlichen Unterricht benützt werden. «Auch die Sonntagsschule Dorf, der Frauen-Treff, der Sonntag-abend-Anlass sowie die Altersweihnacht werden in Zukunft im Kirchgemeindehaus stattfinden», fügt Pfarrer Beat Weber an. Erwin Stettler hofft, dass nebst dem Samariterverein noch weitere Vereine und Private das neue Gebäude als Übungslokal mieten werden: «Wir möchten das Haus beispielsweise für Familienfeste vermieten, und zwar nicht nur an Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Linden.»
Budget wird eingehalten
Die Baukosten werden sich auf rund 1,65 Millionen Franken belaufen. Getragen werden diese durch die Kirchgemeinde Linden, wobei rund 30 Prozent von der kantonalen Kirchenkasse subventioniert werden. Weiter offerierte die Region Kiesental von der Regionalförderung ein zinsloses Darlehen von 250000 Franken. Der Baukommissions- präsident ist guter Hoffnung, dass der Kostenrahmen eingehalten werden kann. Pfarrer Beat Weber stellt das Kirchgemeindehaus drei Begegnungskreisen gleich: Einerseits als Zentrum, welches das Dorfleben befruchten soll, dann als Ort, wo kirchliches Leben stattfindet. «Ich erhoffe mir, dass die Bevölkerung etwas leichter in dieses Gebäude Zugang findet als in die Kirche und dass Hemmschwellen abgebaut werden können». «Als Weiteres soll es ein Ort sein, wo neben den zwischenmenschlichen Begegnungen auch eine Begegnung mit Gott stattfinden kann.»
Einweihungsfest: Sonntag, 22. August 10 bis 16 Uhr. 10 Uhr Festbeginn mit kürzerem Gottesdienst in der Kirche, gleichzeitig Kinderprogramm im Kirchgemeindehaus, anschliessend Eröffnungsakt im Kirchgemeindehaus, Beiträge der Dorfvereine, Mittagessen, Bild-Show zum Kirchgemeindehaus, Clown, Malwettbewerb, Bücherverkauf.
www.wochen-zeitung.ch
www.linden.ch
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Der Innenraum wirkt freundlich und die hellen, hohen Räume laden zum Verweilen ein. Mit der hohen Fensterfront wird über das ganze Treppenhaus viel Licht ins Gebäude gebracht. Im grosszügig gestalteten Eingangsbereich ist eine kleine Cafeteria eingerichtet. Vom Foyer aus kann das Herzstück des Hauses, der Saal, betreten werden. Dieser ist mit einer modernen Audioanlage ausgerüstet und bietet Platz für gut 100 Personen. Ebenerdig kann von hier aus, direkt ins Freie gelangt werden. Weiter wurde eine Küche eingebaut und mit Occasions-Geräten komplett ausgestattet. Im Untergeschoss sind die WC-Anlagen, das Archiv der Kirchgemeinde, der Heizungsraum sowie ein Materialraum für die Vereine. Weiter steht ein noch nicht ausgebauter Raum mit separatem Eingang zur Verfügung, in welchem später ein Jugendraum eingerichtet werden kann. Das Unter- und Obergeschoss ist mit einem Lift erschlossen.
Kirchliche Anlässe
Im Obergeschoss sind drei Räume untergebracht, welche vor allem für den Kirchlichen Unterricht benützt werden. «Auch die Sonntagsschule Dorf, der Frauen-Treff, der Sonntag-abend-Anlass sowie die Altersweihnacht werden in Zukunft im Kirchgemeindehaus stattfinden», fügt Pfarrer Beat Weber an. Erwin Stettler hofft, dass nebst dem Samariterverein noch weitere Vereine und Private das neue Gebäude als Übungslokal mieten werden: «Wir möchten das Haus beispielsweise für Familienfeste vermieten, und zwar nicht nur an Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Linden.»
Budget wird eingehalten
Die Baukosten werden sich auf rund 1,65 Millionen Franken belaufen. Getragen werden diese durch die Kirchgemeinde Linden, wobei rund 30 Prozent von der kantonalen Kirchenkasse subventioniert werden. Weiter offerierte die Region Kiesental von der Regionalförderung ein zinsloses Darlehen von 250000 Franken. Der Baukommissions- präsident ist guter Hoffnung, dass der Kostenrahmen eingehalten werden kann. Pfarrer Beat Weber stellt das Kirchgemeindehaus drei Begegnungskreisen gleich: Einerseits als Zentrum, welches das Dorfleben befruchten soll, dann als Ort, wo kirchliches Leben stattfindet. «Ich erhoffe mir, dass die Bevölkerung etwas leichter in dieses Gebäude Zugang findet als in die Kirche und dass Hemmschwellen abgebaut werden können». «Als Weiteres soll es ein Ort sein, wo neben den zwischenmenschlichen Begegnungen auch eine Begegnung mit Gott stattfinden kann.»
Einweihungsfest: Sonntag, 22. August 10 bis 16 Uhr. 10 Uhr Festbeginn mit kürzerem Gottesdienst in der Kirche, gleichzeitig Kinderprogramm im Kirchgemeindehaus, anschliessend Eröffnungsakt im Kirchgemeindehaus, Beiträge der Dorfvereine, Mittagessen, Bild-Show zum Kirchgemeindehaus, Clown, Malwettbewerb, Bücherverkauf.
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