Linden - Ausgeglichene Rechnung
Die Gemeinderechnung von Linden schliesst ausgeglichen ab. Die weiteren Traktanden wurden ohne grosse Diskussionen genehmigt.
cme, Wochen-Zeitung
Die Versammlungsleiterin, Gemeindepräsidentin Ruth Linder, durfte 34 Personen zur Gemeindeversammlung im Gasthof Kreuz in Linden begrüssen. Die Rechnung 2000 schliesst bei einem Ertrag von 4'363'244 Franken und einem Aufwand von 4'363'244 Franken ausgeglichen ab. Der Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung vor Abschlussbuchung von 101'827 Franken ist gemäss Buchungsanweisung für den Abbau des Bilanzfehlbetrages verwendet worden. Der Vorschlag rechnete mit einem Aufwandüberschuss von 77'550 Franken. Somit schliesst die laufende Rechnung um 179'377 Franken besser ab als budgetiert. "Wir sind froh, dass es uns dank der eisernen Disziplin und dem Sparwillen gelungen ist, eine ausgeglichene Rechnung vorzulegen", meinte der zufriedene Gemeinderat Urs Thierstein. Die Rechnung 2000 wurde einstimmig genehmigt. Grossrat Heinrich Burkhalter sieht dem neuen Finanz- und Lastenausgleich etwas skeptisch entgegen und ist überzeugt, dass es sicherlich in diesem Herbst sehr schwierig sein werde, ein Budget zu erstellen, da man nicht genau wisse, was auf die Gemeinden zukommen wird.
Kreditüberschreitung
Gemeinderat Martin von Gunten stellte die Schlussabrechnung der Neuvermessung vor. Aus der Versammlung fragte ein Votant an, ob die Verantwortlichen nicht schon vorher gesehen hätten, dass der Endbetrag rund ein Viertel höher sei, als angenommen. "Vor allem die Teuerung seit 1990 und die ab 1995 eingeführte Mehrwertsteuer konnten im Kostenvoranschlag nicht berücksichtigt werden. Dazu kamen Strassen- und Sektorenbezeichnungen sowie diverse weitere Auslagen, welche nicht budgetiert waren", fügte Gemeinderat Martin von Gunten an. Somit beträgt die Kreditüberschreitung, welche der Gemeinde Linden bleibt, 130'200 Franken. Der Bruttobetrag von 210'000 Franken für die Arbeiten im Zusammenhang mit der Neuvermessung wurde bewilligt. Die Anwesenden nahmen auch die Kreditabrechnungen der ARA Unteres Kiesental sowie vom Wasserbau Jassbach und Zuflüsse, 10. Etappe zur Kenntnis. Die Revision des Wehrdienstreglementes und des Wasserbaureglementes in der öffentlich aufgelegten Fassung wurde diskussionslos angenommen.
Zuständigkeiten neu organisieren
Nachdem das total revidierte Steuergesetz in Kraft getreten ist, haben die Gemeinden die Behördenorganisation sowie die Zuständigkeiten neu im Organisationsreglement zu regeln. Somit stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Aufhebung des Steuerreglementes von 1946 einstimmig zu. Vizegemeindepräsidentin Rosmarie Aeschbacher stellte die wichtigsten Änderungen im Organisationsregelementes des Gemeindeverbandes Altersheim Oberdiessbach vor. Einstimmig fassten die Stimmberechtigten den Beschluss, dem neuen Organisationsreglement mit den beiden Änderungen zuzustimmen. Nach den erforderlichen Genehmigungen wird es auf den 1. Januar 2002 in Kraft gesetzt. Im Verschiedenen boten die von Karl Berger vorgestellten Schwierigkeiten beim Bau des Gehwegs Gridenbühl-Dorf zu einigen Wortmeldungen Anlass. Er orientierte: "Wir sind am knorzen und auf der Suche nach neuen Lösungen, da beim Haus Isenschmied einfach zu wenig Platz vorhanden ist." Die neue Variante der Wegführung, welche er aufzeigte, fand jedoch keinen guten Anklang. Zur Unterschriftenkampagne, welche im Umlauf ist, meldete sich ein Mitglied des Initiativkommitees und gab der Hoffnung Ausdruck, dass doch noch eine gute und vor allem den Sicherheitsbedürfnissen entsprechende Lösung gefunden werden könne.
www.wochen-zeitung.ch
Kreditüberschreitung
Gemeinderat Martin von Gunten stellte die Schlussabrechnung der Neuvermessung vor. Aus der Versammlung fragte ein Votant an, ob die Verantwortlichen nicht schon vorher gesehen hätten, dass der Endbetrag rund ein Viertel höher sei, als angenommen. "Vor allem die Teuerung seit 1990 und die ab 1995 eingeführte Mehrwertsteuer konnten im Kostenvoranschlag nicht berücksichtigt werden. Dazu kamen Strassen- und Sektorenbezeichnungen sowie diverse weitere Auslagen, welche nicht budgetiert waren", fügte Gemeinderat Martin von Gunten an. Somit beträgt die Kreditüberschreitung, welche der Gemeinde Linden bleibt, 130'200 Franken. Der Bruttobetrag von 210'000 Franken für die Arbeiten im Zusammenhang mit der Neuvermessung wurde bewilligt. Die Anwesenden nahmen auch die Kreditabrechnungen der ARA Unteres Kiesental sowie vom Wasserbau Jassbach und Zuflüsse, 10. Etappe zur Kenntnis. Die Revision des Wehrdienstreglementes und des Wasserbaureglementes in der öffentlich aufgelegten Fassung wurde diskussionslos angenommen.
Zuständigkeiten neu organisieren
Nachdem das total revidierte Steuergesetz in Kraft getreten ist, haben die Gemeinden die Behördenorganisation sowie die Zuständigkeiten neu im Organisationsreglement zu regeln. Somit stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Aufhebung des Steuerreglementes von 1946 einstimmig zu. Vizegemeindepräsidentin Rosmarie Aeschbacher stellte die wichtigsten Änderungen im Organisationsregelementes des Gemeindeverbandes Altersheim Oberdiessbach vor. Einstimmig fassten die Stimmberechtigten den Beschluss, dem neuen Organisationsreglement mit den beiden Änderungen zuzustimmen. Nach den erforderlichen Genehmigungen wird es auf den 1. Januar 2002 in Kraft gesetzt. Im Verschiedenen boten die von Karl Berger vorgestellten Schwierigkeiten beim Bau des Gehwegs Gridenbühl-Dorf zu einigen Wortmeldungen Anlass. Er orientierte: "Wir sind am knorzen und auf der Suche nach neuen Lösungen, da beim Haus Isenschmied einfach zu wenig Platz vorhanden ist." Die neue Variante der Wegführung, welche er aufzeigte, fand jedoch keinen guten Anklang. Zur Unterschriftenkampagne, welche im Umlauf ist, meldete sich ein Mitglied des Initiativkommitees und gab der Hoffnung Ausdruck, dass doch noch eine gute und vor allem den Sicherheitsbedürfnissen entsprechende Lösung gefunden werden könne.
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