Linden - "Ausbeutung der Landgemeinden"
Die Gemeinde Linden lehnt die Kulturverträge 2016 – 2019 der Regionalkonferenz Bern-Mittelland ab.
pd, Berner Zeitung BZ
Bislang musste die Gemeinde Linden an die Kultur direkt keine Beiträge leisten. Mit den neuen Verträgen würde die laufende Rechnung aber jährlich mit 8780 Franken belastet. Dies gemäss der Broschüre «Kulturverträge 2016– 2019», welche auf dem verfeinerten Finanzierungsschlüssel basiert. Wie die Gemeinde Linden nun mitteilt, lehnt sie diese Verträge ab.
Der Gemeinderat bemängelt insbesondere, dass die ÖV-Verbindung als Messgrundlage nicht konsequent angewendet worden sei. Denn für die Bevölkerung der Gemeinde Linden sei das kulturelle Unterhaltungsangebot mit dem ÖV zwar zu erreichen, sie habe aber keine Rückfahrgelegenheit mehr. «Es ist somit unverständlich, dass die Gemeinde Linden in derselben Finanzierungskategorie wie beispielsweise die Gemeinde Oberdiessbach mit Bahnanschluss eingestuft wird», schreibt Linden in einer Mitteilung.
Die Gemeinde sei darüber verärgert, dass sie – wie andere Landgemeinden – Beiträge an Kulturinstitutionen der Stadt Bern, an Sanierungen sowie an Planungsarbeiten leiste, ohne nur ansatzweise einen Nutzen zu erhalten. «Der Gemeinderat erachtet dies als reine Schikane und Ausbeutung der Landgemeinden.»
Der Gemeinderat bemängelt insbesondere, dass die ÖV-Verbindung als Messgrundlage nicht konsequent angewendet worden sei. Denn für die Bevölkerung der Gemeinde Linden sei das kulturelle Unterhaltungsangebot mit dem ÖV zwar zu erreichen, sie habe aber keine Rückfahrgelegenheit mehr. «Es ist somit unverständlich, dass die Gemeinde Linden in derselben Finanzierungskategorie wie beispielsweise die Gemeinde Oberdiessbach mit Bahnanschluss eingestuft wird», schreibt Linden in einer Mitteilung.
Die Gemeinde sei darüber verärgert, dass sie – wie andere Landgemeinden – Beiträge an Kulturinstitutionen der Stadt Bern, an Sanierungen sowie an Planungsarbeiten leiste, ohne nur ansatzweise einen Nutzen zu erhalten. «Der Gemeinderat erachtet dies als reine Schikane und Ausbeutung der Landgemeinden.»