Linden - Abklärungen für Fernwärme laufen weiter
In Linden gehen die Abklärungen für ein Fernwärmenetz weiter. Das hat der Gemeinderat beschlossen.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In einer Medienmitteilung rollt der Lindener Gemeinderat die Fwernwärme-Geschichte auf: "Bereits im letzten Jahr liefen in Linden Diskussionen um die Realisierung eines Fernwärme-Netzes als Ersatz für in die Jahre gekommenen Ölheizungen. Wegen der Absage zum Anschluss an ein bestehendes Holz-Heizwerk löste der Gemeinderat Anfang 2008 die eingesetzte Arbeitsgruppe auf.
Doch die letztjährigen Diskussionen vermochten ein grundsätzliches Interesse an der Wärme aus dem Wald zu erwecken. Einige stark interessierte Hauseigentümer mit grösserem Wärmebedarf prüften darum eine alternative Lösung für eine gemeinsame Holzheizung.
Weil spätestens auf 2012 die bisherige Ölheizung für Schulhaus und Mehrzweckgebäude ersetzt werden muss, klärte auch die Gemeinde eine Lösung mit erneuerbarer Energie ab.
Ein Kreis von Interessierten auf dem Dorfgebiet wurde nochmals nach dem Interesse an einer gemeinsamen Heizung befragt und daraus resultierte schliesslich eine neue Machbarkeitsstudie. Sie zeigte zwar einen im Vergleich zu einer neuen Ölheizung akzeptablen Preis. Doch die Wärmegestehungskosten pro kW lagen deutlich über dem Zielwert der Richtlinien für Holzheizwerke.
Ausserdem wäre die Warmwasseraufbereitung ausserhalb der Heizperiode unwirtschaftlich gewesen und hätte somit von allen Liegenschaftseigentümern separat gelöst werden müssen.
Das Resultat der Machbarkeitsstudie befriedigte deshalb die eingesetzte Arbeitsgruppe nicht. Nach eingehender Prüfung der Situation liess sie eine neue Variante berechnen. Die grössten Verbraucher und die in unmittelbarer Nähe dazu liegenden Häuser sollen mit einer möglichst kurzen Leitung verbunden werden.
Diese neue Variante liegt nun pro kW, inkl. Warmwasser im Sommer, innerhalb des Zielwertes. Der Gemeinderat hat darum entschieden, die Abklärungen zu dieser Variante weiterzuführen. Die betroffenen Grundeigentümer werden in die Abklärungen direkt einbezogen."
www.linden.ch
Doch die letztjährigen Diskussionen vermochten ein grundsätzliches Interesse an der Wärme aus dem Wald zu erwecken. Einige stark interessierte Hauseigentümer mit grösserem Wärmebedarf prüften darum eine alternative Lösung für eine gemeinsame Holzheizung.
Weil spätestens auf 2012 die bisherige Ölheizung für Schulhaus und Mehrzweckgebäude ersetzt werden muss, klärte auch die Gemeinde eine Lösung mit erneuerbarer Energie ab.
Ein Kreis von Interessierten auf dem Dorfgebiet wurde nochmals nach dem Interesse an einer gemeinsamen Heizung befragt und daraus resultierte schliesslich eine neue Machbarkeitsstudie. Sie zeigte zwar einen im Vergleich zu einer neuen Ölheizung akzeptablen Preis. Doch die Wärmegestehungskosten pro kW lagen deutlich über dem Zielwert der Richtlinien für Holzheizwerke.
Ausserdem wäre die Warmwasseraufbereitung ausserhalb der Heizperiode unwirtschaftlich gewesen und hätte somit von allen Liegenschaftseigentümern separat gelöst werden müssen.
Das Resultat der Machbarkeitsstudie befriedigte deshalb die eingesetzte Arbeitsgruppe nicht. Nach eingehender Prüfung der Situation liess sie eine neue Variante berechnen. Die grössten Verbraucher und die in unmittelbarer Nähe dazu liegenden Häuser sollen mit einer möglichst kurzen Leitung verbunden werden.
Diese neue Variante liegt nun pro kW, inkl. Warmwasser im Sommer, innerhalb des Zielwertes. Der Gemeinderat hat darum entschieden, die Abklärungen zu dieser Variante weiterzuführen. Die betroffenen Grundeigentümer werden in die Abklärungen direkt einbezogen."
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