Lesermail: "Wo ist das ökologische Gedankengut?"
Rolf Kleiber aus Utzigen äussert sich kritisch zur Bautätigkeit und zum örtlichen ÖV in der Gemeinde Vechigen.
Rolf Kleiber
In der Bantigerpost Nr. 11 vom 16. März 2017, wie früher schon im gleichen Sinn in den Berner Tageszeitungen publiziert, orientiert die Vechiger Behörde mit grossen Lettern über das "erfreuliche" Wachstum der Gemeinde Vechigen.
Utzigen, das idyllische Bauerndorf, ist bereits weitgehend überbaut und verbetoniert. Im Oberfeld ist der Baubeginn für eine verkehrsfreie Siedlung mit rund 70 Wohneinheiten angesagt. Im Rämelacker werden bereits Mehrfamilienhäuser mit 60 - 70 Wohnungen realisiert. Ausserdem ist die Überbauung des Diessenberges zwischen Boll und Utzigen mit rund 100 Wohnungen in 6-stöckigen (!!!) Gebäuden in Vorbereitung. Im Gesamten ein übertriebenes Bauvolumen für eine ländliche Gemeinde, das der Normalbürger nicht mehr versteht und nur noch mit Kopfschütteln akzeptieren kann und muss.
Anderseits ist die Behörde, der Gemeinderat, nicht bereit, den sehr dringenden öffentlichen Verkehr in der Gemeinde zu fördern und die hierfür notwendigen finanziellen Mittel zu sprechen. Im Gegenteil wird hingenommen, dass in den vergangenen Jahren die Serviceleistungen mit den Busbetrieben in die Dorfteile der Gemeinde Vechigen nach und nach abgebaut worden sind. Anscheinend erwartet der Gemeinderat nur noch Neuzuzüger, die mit ein bis zwei notwendigen Autos die neuen Wohngebiete besiedeln können. Wo ist da das "grüne", ökologische Gedankengut?
Wir Anwohner von Utzigen und des Oberfeldes erwarten einen dringend notwendigen Ausbau des ÖV mit Postautoeinsätzen während der ganzen Woche, d.h. von Montag bis mindestens Samstag einen durchgehenden halbstündlichen Busbetrieb.
Utzigen, das idyllische Bauerndorf, ist bereits weitgehend überbaut und verbetoniert. Im Oberfeld ist der Baubeginn für eine verkehrsfreie Siedlung mit rund 70 Wohneinheiten angesagt. Im Rämelacker werden bereits Mehrfamilienhäuser mit 60 - 70 Wohnungen realisiert. Ausserdem ist die Überbauung des Diessenberges zwischen Boll und Utzigen mit rund 100 Wohnungen in 6-stöckigen (!!!) Gebäuden in Vorbereitung. Im Gesamten ein übertriebenes Bauvolumen für eine ländliche Gemeinde, das der Normalbürger nicht mehr versteht und nur noch mit Kopfschütteln akzeptieren kann und muss.
Anderseits ist die Behörde, der Gemeinderat, nicht bereit, den sehr dringenden öffentlichen Verkehr in der Gemeinde zu fördern und die hierfür notwendigen finanziellen Mittel zu sprechen. Im Gegenteil wird hingenommen, dass in den vergangenen Jahren die Serviceleistungen mit den Busbetrieben in die Dorfteile der Gemeinde Vechigen nach und nach abgebaut worden sind. Anscheinend erwartet der Gemeinderat nur noch Neuzuzüger, die mit ein bis zwei notwendigen Autos die neuen Wohngebiete besiedeln können. Wo ist da das "grüne", ökologische Gedankengut?
Wir Anwohner von Utzigen und des Oberfeldes erwarten einen dringend notwendigen Ausbau des ÖV mit Postautoeinsätzen während der ganzen Woche, d.h. von Montag bis mindestens Samstag einen durchgehenden halbstündlichen Busbetrieb.