Lesermail "Tagesschule Worb"
Heinz Neuenschwander, Rüfenacht, ehemaliger Gemeinderat
Die SVP Worb hat gegen das Reglement über die Tagesschule das Referendum ergriffen. Das ist ihr demokratisches Recht. Mit ihrem Inserat in der Worber Post geht sie aber etwas gar locker mit den Tatsachen um: So wurde mehr als die Hälfte der SVP-Anliegen in der Abstimmungsvorlage berücksichtigt, der Rest wurde, - weil nicht realistisch -, nicht aufgenommen. Es wurde geprüft, ob Tagesschulmodule in Aussenorten Sinn machen; bei einer Nachfrage von 90 % in Worb und Rüfenacht müsste auch der SVP klar sein, wo die Module anzubieten sind. Die Betriebskosten, Zinslasten und Abschreibung der Anfangsinvestition inbegriffen, werden den Eltern, beziehungsweise dem kantonalen Lastenausgleich belastet; damit ist die von der SVP geforderte Kostenneutralität gewährleistet.
In einem weitern Inserat stellt ein anonymes Komitee mit falschen Zahlen hinterhältige Kostenvergleiche zwischen den Gemeinden Worb und Muri an. Tatsache ist, dass die Kosten für eine Betreuungsstunde pro Kind in Worb den Vergleich mit Muri gar nicht zu scheuen brauchen.
Ich empfehle dem Worber Stimmvolk, sich für seinen Entscheid an der Abstimmungsbotschaft zu orientieren. Die Vorlage kommt gesellschaftlichen Veränderungen, wirtschaftlichen Anliegen, und Integrationsbemühungen (beileibe nicht nur für Ausländer-Kinder) sehr entgegen, sie verdient deshalb ein klares Ja.
www.worb.ch
In einem weitern Inserat stellt ein anonymes Komitee mit falschen Zahlen hinterhältige Kostenvergleiche zwischen den Gemeinden Worb und Muri an. Tatsache ist, dass die Kosten für eine Betreuungsstunde pro Kind in Worb den Vergleich mit Muri gar nicht zu scheuen brauchen.
Ich empfehle dem Worber Stimmvolk, sich für seinen Entscheid an der Abstimmungsbotschaft zu orientieren. Die Vorlage kommt gesellschaftlichen Veränderungen, wirtschaftlichen Anliegen, und Integrationsbemühungen (beileibe nicht nur für Ausländer-Kinder) sehr entgegen, sie verdient deshalb ein klares Ja.
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