Lesermail: "Münsinger Gemeindepräsident will für sich noch mehr Geld"
Andreas Kägi aus Münsingen wundert sich, dass sich Gemeindepräsident Erich Feller für Sitzungen, die nach 17.00 Uhr beginnen, ein Sitzungsgeld auszahlen lassen will.
Andreas Kägi, FDP Münsingen
"Am kommenden Montag wird im Münsinger Gemeindeparlament über die vom Gemeinderat beantragten Änderungen im Personalreglement beraten. Nebst vernünftigen Erhöhungen der Entschädigungen der Mitglieder des Gemeinderates nimmt man mit Verwunderung zur Kenntnis, dass Gemeindepräsident Feller sich selber ebenfalls mehr "Lohn" gönnen will. Der Gemeinderat beantragt dem Parlament, dem Gemeindepräsidenten neu ebenfalls ein Sitzungsgeld für Sitzungen ab 1700 Uhr auszubezahlen.
Wenn man weiss, das Herr Feller zur Zeit ein jährliches Grundsalär von ca. 160'000 Franken und eine (neu erhöhte) Spesenpauschale von 5'000 Franken bezieht, ist dieser Antrag mehr als erstaunlich. Eine Führungsperson mit einem solch hohen Lohn braucht keine Entschädigungen für Sitzungen, welcher ab 1700 Uhr wahrzunehmen sind. Wir erwarten vom Gemeindepräsidenten mehr Zurückhaltung in der Verwendung von Steuergeldern und mehr Engagement in der Erfüllung seines Amtes.
Wir sind gespannt, was vor allem die Linksparteien von Münsingen dazu meinen. Allenthalben geisseln sie solche Ansinnen gleich einmal als Abzockermethoden. Falls sie diesen Antrag "durchwinken", haben sie dann ihren eigenen Wähler/innen zu erklären, weshalb man insbesondere für Leistungsträger mit hohen Gehältern noch mehr Steuergelder ausgeben will.
www.muensingen.ch
Wenn man weiss, das Herr Feller zur Zeit ein jährliches Grundsalär von ca. 160'000 Franken und eine (neu erhöhte) Spesenpauschale von 5'000 Franken bezieht, ist dieser Antrag mehr als erstaunlich. Eine Führungsperson mit einem solch hohen Lohn braucht keine Entschädigungen für Sitzungen, welcher ab 1700 Uhr wahrzunehmen sind. Wir erwarten vom Gemeindepräsidenten mehr Zurückhaltung in der Verwendung von Steuergeldern und mehr Engagement in der Erfüllung seines Amtes.
Wir sind gespannt, was vor allem die Linksparteien von Münsingen dazu meinen. Allenthalben geisseln sie solche Ansinnen gleich einmal als Abzockermethoden. Falls sie diesen Antrag "durchwinken", haben sie dann ihren eigenen Wähler/innen zu erklären, weshalb man insbesondere für Leistungsträger mit hohen Gehältern noch mehr Steuergelder ausgeben will.
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