Lesermail: Dorfzentrum Münsingen: ein seltsames Referendum
Peter Bolliger, Münsingen
Die Gegner des Neuen Dorfzentrums haben nach dem JA der Stimmbürger vom 18. Mai urplötzlich die ultimative Lösung aus dem Sack gezaubert. Das gemeindeeigene Land soll nicht an die Baugesellschaft Dorfplatz verkauft, sondern nur im Baurecht abgegeben werden. Über den Grundsatz Verkauf oder Baurecht kann man sich sicher streiten.
Seltsam ist allerdings, dass diese Idee erst jetzt auf den Tisch kam. In allen vorangegangene Diskussionen es waren ja nicht wenige kein Wort von dieser Idee. Vor allem erstaunlich ist zudem, dass diejenigen Münsinger/innen, welche das Referendum unterschrieben haben, zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung haben konnten, was das Referendumskomitee mit dem Referendum eigentlich beabsichtigte. Der Text auf den Unterschriftenbögen erwähnt nämlich die Idee Baurecht in keiner Art und Weise.
Der Verdacht liegt somit nahe, dass sogar das Referendumskomitee damals noch gar nicht genau wusste, was man wollte, sondern schlicht und einfach mal das Referendum ergriff und Unterschriften sammelte, trotzig und nur deshalb, weil man das JA vom 18. Mai nicht akzeptieren wollte.
Also: 2 mal JA am 30. November!
www.muensingen.ch
[i] BERN-OST freut sich über Lesermails an info@bern-ost.ch. Die Redaktion behält sich vor, die Mails zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.
Seltsam ist allerdings, dass diese Idee erst jetzt auf den Tisch kam. In allen vorangegangene Diskussionen es waren ja nicht wenige kein Wort von dieser Idee. Vor allem erstaunlich ist zudem, dass diejenigen Münsinger/innen, welche das Referendum unterschrieben haben, zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung haben konnten, was das Referendumskomitee mit dem Referendum eigentlich beabsichtigte. Der Text auf den Unterschriftenbögen erwähnt nämlich die Idee Baurecht in keiner Art und Weise.
Der Verdacht liegt somit nahe, dass sogar das Referendumskomitee damals noch gar nicht genau wusste, was man wollte, sondern schlicht und einfach mal das Referendum ergriff und Unterschriften sammelte, trotzig und nur deshalb, weil man das JA vom 18. Mai nicht akzeptieren wollte.
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