Lesermail - "Unglaubwürdiger Wirbel um die Ortsdurchfahrt Münsingen"
Willi Tobler aus Münsingen äussert sich zum Grossrats-Entscheid in Sachen Ortsdurchfahrt Münsingen.
Willi Tobler, Münsingen
Der Grosse Rat des Kantons Bern hat (knapp, aber richtigerweise) den Kredit für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Münsingen zurückgewiesen. Bevor nämlich für 12 Mio. Franken an der Ortdurchfahrt herumgebastelt wird und dies quantitativ keine Verkehrsentlastung bringt, sollte viel lieber zuerst eine Entlastungsstrasse - noch besser die Autobahnausfahrt Süd - gebaut werden, um den Ortskern wirklich zu entlasten.
Nachdem nun in den Medien in den letzten Tagen immer wieder Vorwürfe und Unterstellungen gegen das Vorgehen der Münsinger SVP und FDP zu lesen waren, welche vorgängig zu diesem Geschäft mit ihren Grossräten zu sprechen wagten, sei nochmals auf den Artikel zur Sanierung der Ortsdurchfahrt im FDP-Trumpetli Nr. 1/2007 hingewiesen.
Dort war unter dem Titel "Wie kann das Projekt noch gestoppt werden?" klar und deutlich geschrieben, dass weder für das Münsinger Parlament noch für die Münsinger Stimmberechtigten die Möglichkeit einer Abstimmung bestehe, weil der Kanton für diese Kantonsstrasse zuständig ist und daher nur noch die Möglichkeit bleibe, die Mitglieder des Grossen Rates aufzufordern, dem Kreditbegehren keine Zustimmung zu erteilen. Das jetzt praktizierte Vorgehen wurde somit frühzeitig und transparent in alle Haushaltungen in Münsingen kommuniziert und jede/r konnte das lesen. Von Hinterhältigkeit und ähnlichen Vorwürfen kann somit nicht die Rede sein.
Zudem muss man wissen, dass die FDP Münsingen im Parlament eine Interpellation eingereicht hatte, mit dem Ziel, dass der Gemeinderat die Sanierung der Ortsdurchfahrt FREIWILLIG den Stimmberechtigten in Münsingen zur Abstimmung unterbreiten solle. Damit hätte man nämlich Volkes tatsächliche Meinung und Wille erfahren können, statt immer nur auf die "Experten" zu hören. Leider wurde diese Interpellation negativ beantwortet. Hätte das Volk die Möglichkeit gehabt, sich zu äussern (positiv oder negativ), hätten FDP und SVP den Volkswillen mit Sicherheit respektiert.
Nachdem nun in den Medien in den letzten Tagen immer wieder Vorwürfe und Unterstellungen gegen das Vorgehen der Münsinger SVP und FDP zu lesen waren, welche vorgängig zu diesem Geschäft mit ihren Grossräten zu sprechen wagten, sei nochmals auf den Artikel zur Sanierung der Ortsdurchfahrt im FDP-Trumpetli Nr. 1/2007 hingewiesen.
Dort war unter dem Titel "Wie kann das Projekt noch gestoppt werden?" klar und deutlich geschrieben, dass weder für das Münsinger Parlament noch für die Münsinger Stimmberechtigten die Möglichkeit einer Abstimmung bestehe, weil der Kanton für diese Kantonsstrasse zuständig ist und daher nur noch die Möglichkeit bleibe, die Mitglieder des Grossen Rates aufzufordern, dem Kreditbegehren keine Zustimmung zu erteilen. Das jetzt praktizierte Vorgehen wurde somit frühzeitig und transparent in alle Haushaltungen in Münsingen kommuniziert und jede/r konnte das lesen. Von Hinterhältigkeit und ähnlichen Vorwürfen kann somit nicht die Rede sein.
Zudem muss man wissen, dass die FDP Münsingen im Parlament eine Interpellation eingereicht hatte, mit dem Ziel, dass der Gemeinderat die Sanierung der Ortsdurchfahrt FREIWILLIG den Stimmberechtigten in Münsingen zur Abstimmung unterbreiten solle. Damit hätte man nämlich Volkes tatsächliche Meinung und Wille erfahren können, statt immer nur auf die "Experten" zu hören. Leider wurde diese Interpellation negativ beantwortet. Hätte das Volk die Möglichkeit gehabt, sich zu äussern (positiv oder negativ), hätten FDP und SVP den Volkswillen mit Sicherheit respektiert.