Lesermail - "Mühsames Worber Hickhack"
Der Rüfenachter René Bauer äussert sich in einem Lesermail zu den Worber Gemeindewahlen.
"Das Polit-Hickhack um das Worber Gemeindepräsidium ist mühsam. Dem jetzigen Amtsinhaber werfen seine Gegner Fehler vor. Dieser zeigt sich unberührt und versucht, sich hinter dem Kollegialitätsprinzip zu verstecken.
Tatsache ist, dass der Gemeinderat die Verkehrssanierung und die Ortsplanung mit sichtbarem Erfolg in neue Hände gegeben hat und es darf erwartet werden, dass bald auch beim Dreiklang der Durchbruch gelingt.
Wenn Niklaus Gfeller zugeben würde, dass bei diesen Projekten etwas schief gelaufen ist, würde seine Glaubwürdigkeit gestärkt. Und wenn er zudem noch auf die Anliegen der grossen Parteien und von Worber Gwärb eingegangen wäre, hätten diese sicher nicht gemeinsam Jonathan Gimmel dazu gebracht, für dieses Amt zu kandidieren.
Dass die Befürworter der Kandidatur Gfeller jetzt noch auf jenen Gemeinderäten herumhacken, die geholfen haben, die Probleme zu lösen, ist alles andere als fair, haben diese doch nur ihre Verantwortung wahrgenommen und gehandelt.
Schliesslich hat gerade die bisher ungewöhnliche Dossierführung zur Offenlegung der schwierigen Zusammenarbeit geführt. Ihre Präferenzen für Jonathan Gimmel kann man gut finden oder nicht. Es ist aber mindestens ehrlich und transparent.