Lesermail - "Der Eingang zur Gemeinde Worb ist ein veritabler Schandfleck"
Lahor Jakrlin aus Bleiken - mit Geschäft in Worb - äussert sich zur Situation beim "Sonne"-Kreisel in Rüfenacht.
Lahor Jakrlin, als Gewerbetreibender in Worb vom Zustand des Kreisel-Ghettos Rüfenacht täglich betroffen
Ich MUSS es los werden. JEDEN Tag fahren TAUSENDE von Menschen mit dem Blauen Bähnli oder Auto oder Velo an dieser Kreiselkreuzung und Haltestelle Rüfenacht/Worb vorbei. Es ist das Tor zur GROSSEN Gemeinde Worb, die Visitenkarte sowohl der Gemeinde Worb als auch des Ortsteils Rüfenacht.
Einfach ein wenig entsetzt:
Es ist also eine der wertvollsten Bauflächen der Gemeinde, denn wer hier residiert oder wirtschaftet, der profitiert enorm.
Doch was sehen alle diese Pendler tagaus tagein? Was sehen andere Vorbeifahrende, Biker, Ausflügler? Sie sehen seit einer empfundenen EWIGKEIT eine GHETTO-Brache, davor schrottreife verdreckte Automobile (welche nicht mal mehr im tiefsten Afrika eine Fahrzulassung erhielten). Und sie sehen einen "Gastrocontainer", welcher vielleicht als Imbissstand an einem Güterbahnhof noch vertretbar wäre. Aber an einer derart wichtigen Kreuzung, in unmittelbarer Nähe einer privilegierten Wohngegend?!
Ich bin sicher, dass die Eigner dieses wertvollen Grundstücks und die Gemeindeverwaltung an diesem Zustand keine Freude haben (können). Ich kritisiere NIEMANDEN. Es ist auch klar, dass die Gemeinde und die Öffentlichkeit wenig tun können. Aber ich frage mich ernsthaft, was es braucht, dass hier ENDLICH Gas gegeben wird. Dieses Landstück eignet sich GENIAL für einen super IDEALEN Verwendungsmix aus Wohnen, Gewerbe/Detailhandel, Gastronomie und Kultur.
Ein kreatives Restaurant, welches hier einen Saal (für Vereine, Theater, Kulturangebote, Kirchgemeinde etc.) hätte, wäre auf Dauer ausgebucht. Mit eigener Haltestelle!
Eine gepflegte Bäckerei/Confiserie à la Berger würde die Gemeinde aufwerten.
Ein Coop/Migros hätte sichere Umsätze.
Und eine Wohnanlage würde zu einer Mischung aus ländlich und urban, mit einer eigenen Haltestelle und einem Panorama, dass sich gewaschen hat.
Hier entstünde eine architektonisch moderne, elegante und kommerziell gesicherte VISITENKARTE für die GANZE Gemeinde.
Was wir heute dort haben ist nur eins: GRAUENHAFT. Siehe Fotos.
Wenn in einem Jahr die Umfahrung Worb eingeweiht wird, sollte das Kreisel-Ghetto wenigstens anständig verpackt sein (Christo LEBT noch!).