Lesermail - „2 Millionen Franken für Nussbaumparkett und Tartanbahn im öffentlichen Spital“
Ursula Schneider, Mitglied der SP-Fraktion im Münsinger Parlament, äussert sich zum Spital in ihrer Wohngemeinde.
Ursula Schneider, Mitglied Parlament Münsingen, SP-Fraktion
„'Der Bund' vom 14. Januar hat es aufgedeckt: der neue Chefarzt Sportorthopädie ist nicht zur Ausbildung von Assistenzärzten befugt.
Die SP Münsingen hat bereits im September 2009 die Entlassung von Pflegefachpersonen im Hinblick auf die anstehenden Veränderungen mit Abteilungsschliessung und Neueröffnung der Abteilung Sportorthopädie öffentlich kritisiert (Bericht in der Berner Zeitung BZ).
Als Ortspartei am Standort des öffentlichen Spitals kritisieren wir auch den luxuriösen Umbau: Nussbaumparkettboden für die Patientenzimmer, Tartanbahn-Belag im Korridor und die dafür aufgeworfenen Summe von 2 Millionen Franken.
Die Spital Netz Bern AG gibt in ihrem Leitbild bekannt, dass sie ‚qualitativ hoch stehende und kostenbewusste Grundversorgung sicherstellt‘ und ‚bestrebt ist, noch besser zu werden und höchste Massstäbe an medizinische, pflegerische und therapeutische Leistungen zu setzen‘ (Zitate).
Die Anstellung eines umstrittenen Chefarztes ohne Ausbildungsbefugnis und der unsinnig teure Ausbau der neuen Abteilung zielen in die falsche Richtung!“
Die SP Münsingen hat bereits im September 2009 die Entlassung von Pflegefachpersonen im Hinblick auf die anstehenden Veränderungen mit Abteilungsschliessung und Neueröffnung der Abteilung Sportorthopädie öffentlich kritisiert (Bericht in der Berner Zeitung BZ).
Als Ortspartei am Standort des öffentlichen Spitals kritisieren wir auch den luxuriösen Umbau: Nussbaumparkettboden für die Patientenzimmer, Tartanbahn-Belag im Korridor und die dafür aufgeworfenen Summe von 2 Millionen Franken.
Die Spital Netz Bern AG gibt in ihrem Leitbild bekannt, dass sie ‚qualitativ hoch stehende und kostenbewusste Grundversorgung sicherstellt‘ und ‚bestrebt ist, noch besser zu werden und höchste Massstäbe an medizinische, pflegerische und therapeutische Leistungen zu setzen‘ (Zitate).
Die Anstellung eines umstrittenen Chefarztes ohne Ausbildungsbefugnis und der unsinnig teure Ausbau der neuen Abteilung zielen in die falsche Richtung!“