Leichtathletik Hürdenläufer Alain Rohr hat noch ein offenes Olympia-Hintertürchen
Riesenpech für den Worber 400-Meter-Hürdenläufer Alain Rohr: Beim Meeting der letzten Chance in La Chaux-de-Fonds verpasste der 33-jährige Informatiker die Olympia-Qualifikation für Athen um winzige zwei Tausendstel Sekunden. Ein
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Sportschicksal meint es im Moment nicht gut mit mir: Das sagte Alain Rohr nach dem Lauf in La Chaux-de-Fonds dem regionalen Internetportal BERN-OST. Der Zielfilm ergab, dass er die Olympia-Limite um zwei Tausendstel Sekunden verpasst hatte. Der Clou: Das 400-Meter-Hürdenrennen im Jura fiel an diesem hochsommerlichen Sonntag ausgerechnet in eine kurze Gewitterperiode.
Zwei Tage zuvor hatte am Meeting Weltklasse Zürich eine Fehleinschätzung den amtierenden Schweizer Meister um die Olympia-Qualifikation gebracht. Weil Alain Rohr dachte, es habe einen Fehlstart gegeben, bremste er seinen Lauf kurz nach dem Start ab und lief trotzdem nur 9 Hunderstel an der Olympia-Limite vorbei. Nach dem Lauf ärgerte sich Alain Rohr: Das darf ich ja keinem erzählen, ein solcher Anfängerfehler!
Alain Rohr bleibt fünf Tage vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Athen - ein kleiner Hoffnungsschimmer: Weil sein Klubkollege und Freund Cédric El-Indrissi verletzt war und noch nicht in Form ist, muss er sich einem Leistungstest unterziehen. Falls dieser Test negativ ausfällt, könnte sich der Worber Hoffnungen auf einen Start in Athen machen.
Ob mit oder Olympia-Teilnahme: Alain Rohr wird seine Leichtathletik-Karriere nach Saisonende mit grosser Wahrscheinlichkeit beenden. Alain Rohr: Ich möchte gerne mit einer guten Saison aufhören und diese Saison war gut, auch wenn ich zum Schluss nun Limiten-Pech hatte.
Alain Rohr hatte vor vier Jahren bereits an den Olympischen Spielen in Sydney teilgenommen. Danach waren er und die andere Worber Olympia-Teilnehmerin, die Fünfkämpferin Florence Dinichert, mit dem Worber Kulturpreis 2000 ausgezeichnet worden.
Definitiv für Olympia 2004 in Athen qualifiziert sind drei Sportlerinnen und Sportler aus der Region BERN-OST: Die Worber Stabhochspringerin Nadine Rohr, Alain Rohrs Schwester, die Worber Schwimmerin Nicole Zahnd, der Grosshöchstetter Kunstturner Christoph Schärer und der Münsinger 470er-Segler Lukas Erni.
Zwei Tage zuvor hatte am Meeting Weltklasse Zürich eine Fehleinschätzung den amtierenden Schweizer Meister um die Olympia-Qualifikation gebracht. Weil Alain Rohr dachte, es habe einen Fehlstart gegeben, bremste er seinen Lauf kurz nach dem Start ab und lief trotzdem nur 9 Hunderstel an der Olympia-Limite vorbei. Nach dem Lauf ärgerte sich Alain Rohr: Das darf ich ja keinem erzählen, ein solcher Anfängerfehler!
Alain Rohr bleibt fünf Tage vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Athen - ein kleiner Hoffnungsschimmer: Weil sein Klubkollege und Freund Cédric El-Indrissi verletzt war und noch nicht in Form ist, muss er sich einem Leistungstest unterziehen. Falls dieser Test negativ ausfällt, könnte sich der Worber Hoffnungen auf einen Start in Athen machen.
Ob mit oder Olympia-Teilnahme: Alain Rohr wird seine Leichtathletik-Karriere nach Saisonende mit grosser Wahrscheinlichkeit beenden. Alain Rohr: Ich möchte gerne mit einer guten Saison aufhören und diese Saison war gut, auch wenn ich zum Schluss nun Limiten-Pech hatte.
Alain Rohr hatte vor vier Jahren bereits an den Olympischen Spielen in Sydney teilgenommen. Danach waren er und die andere Worber Olympia-Teilnehmerin, die Fünfkämpferin Florence Dinichert, mit dem Worber Kulturpreis 2000 ausgezeichnet worden.
Definitiv für Olympia 2004 in Athen qualifiziert sind drei Sportlerinnen und Sportler aus der Region BERN-OST: Die Worber Stabhochspringerin Nadine Rohr, Alain Rohrs Schwester, die Worber Schwimmerin Nicole Zahnd, der Grosshöchstetter Kunstturner Christoph Schärer und der Münsinger 470er-Segler Lukas Erni.