Leichtathletik - Simone Niggli-Luder am Jungfrau-Marathon auf dem Podest
Die zwölffache OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder aus Münsingen hat ihre Bänder-Verletzung überwunden. Beim Jungfrau-Marathon von Interlaken auf die Kleine Scheidegg erreichte die Schweizer Sportlerin des Jahres als Drittklassierte den
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Simone Niggli-Luder benötigte für die 42,195 km mit 1830 m Steigung und 305 m Gefälle 3:34:59 Stunden. Die 28-Jährige verlor auf Siegerin Simona Staicu (Un), die eine Marathon-Bestzeit von 2:29:59 vorweisen kann, gut zehn Minuten.
"Ich teilte das Rennen gut ein, hatte nie eine Krise und spürte auch die Verletzung in keiner Phase des Rennens", bilanzierte die Münsingerin, die eine halbe Minute nach Ehemann Matthias Niggli die Kleine Scheidegg erreichte.
Siegerin Staicu war klar stärker als die Konkurrenz. Die gebürtige Rumänin startet seit zehn Jahren für Ungarn. Für ihr früheres Heimatland hatte sie einst eine Goldmedaille an den Junioren-Weltmeisterschaften über 3000 m gewonnen.
Als einziger Teilnehmer blieb Tesfaye Eticha unter drei Stunden (2:59:34). Der in Genf wohnhafte Äthiopier gewann nach 2002 sowie in den letzten zwei Jahren zum insgesamt vierten Mal.
Den Streckenrekord von Berglauf-Weltmeister Jonathan Wyatt (Neus) verpasste er um über zehn Minuten. Karl Jöhl (Amden) verlor als Vierter rund siebeneinhalb Minuten auf Rang drei.
www.simattu.ch
"Ich teilte das Rennen gut ein, hatte nie eine Krise und spürte auch die Verletzung in keiner Phase des Rennens", bilanzierte die Münsingerin, die eine halbe Minute nach Ehemann Matthias Niggli die Kleine Scheidegg erreichte.
Siegerin Staicu war klar stärker als die Konkurrenz. Die gebürtige Rumänin startet seit zehn Jahren für Ungarn. Für ihr früheres Heimatland hatte sie einst eine Goldmedaille an den Junioren-Weltmeisterschaften über 3000 m gewonnen.
Als einziger Teilnehmer blieb Tesfaye Eticha unter drei Stunden (2:59:34). Der in Genf wohnhafte Äthiopier gewann nach 2002 sowie in den letzten zwei Jahren zum insgesamt vierten Mal.
Den Streckenrekord von Berglauf-Weltmeister Jonathan Wyatt (Neus) verpasste er um über zehn Minuten. Karl Jöhl (Amden) verlor als Vierter rund siebeneinhalb Minuten auf Rang drei.
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