Landiswil - Weiterhin im gleichen Bezirk wie die Gemeinden des Amtes Konolfingen?
Am Abend des 19. September versammelte sich in der Mehrzweckhalle Obergoldbach eine überrschend stattliche Anzahl von gegen 60 Personen zu einer Info-Veranstaltung. Diese war einberufen worden, nachdem sich eine Interessengemeinschaft für den V
mg / Simon Laager, info@reinhards.ch
Konkret fordert die IG, sich dem neuen Verwaltungskreis "Mittelland süd" anzuschliessen, um die sehr bewährte Zusammenarbeit mit diesen Gemeinden (Arni, Biglen, Konolfingen usw) nicht zu erschweren oder sogar zu gefährden.
Nach einer Einleitung des Gemeidepräsidenten Christian Müller erläuterte die Gemeindeschreiberin Margrit Zürcher die gesamte Verwaltungskreisreform. Anschliessen fand die offene Diskussion statt. Dabei wurde mehrheitlich auch auf die wirtschaftlichen, positiven Aspekte der Zugehörigkeit zum Kreis Mittelland süd verwiesen und die bestehenden intensiven Zusammenarbeitsformen aufgelistet. Ein anderer Votant hob hervor, dass das Emmental "doch ländlicher" sei und man schliesslich erfolgreich in der Planungsregion "Oberes Emmental" mitmache. Andere Votanten entgegneten dem durch die "Ausdehnung des Emmentals bis Worb" und dass mit der Planungsregion Kiesental (Arni, Biglen usw) eine völlig gleichwertige Institution im Amt Konolfingen bestehe.
Dem Ansinnen der IG schlug wenig offene Opposition entgegen, zudem sich die ganze Diskussion doch recht sachlich abspielte.
Samuel Wittwer, ein Mitglied der 5-köpfigen IG, eröffnete sein Plädoyer für den Kreis "Mittelland süd" mit einigen Sätzen aus einem historischen Buch zur Entstehung des Amtsbezirks Konolfingen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1350 zürück verfolgt werden können und wo Landiswil schon sehr früh dazu gehörte. Die IG erwähnte die befürchtete "Entfremdung" von den Partner-Gemeinden im Amtsbezirk Konolfingen und die neuen Ansprechpartner, falls sich Landiswil für die Verwaltungsregion "Emmental-Oberaargau" entscheide.
Nach einer Einleitung des Gemeidepräsidenten Christian Müller erläuterte die Gemeindeschreiberin Margrit Zürcher die gesamte Verwaltungskreisreform. Anschliessen fand die offene Diskussion statt. Dabei wurde mehrheitlich auch auf die wirtschaftlichen, positiven Aspekte der Zugehörigkeit zum Kreis Mittelland süd verwiesen und die bestehenden intensiven Zusammenarbeitsformen aufgelistet. Ein anderer Votant hob hervor, dass das Emmental "doch ländlicher" sei und man schliesslich erfolgreich in der Planungsregion "Oberes Emmental" mitmache. Andere Votanten entgegneten dem durch die "Ausdehnung des Emmentals bis Worb" und dass mit der Planungsregion Kiesental (Arni, Biglen usw) eine völlig gleichwertige Institution im Amt Konolfingen bestehe.
Dem Ansinnen der IG schlug wenig offene Opposition entgegen, zudem sich die ganze Diskussion doch recht sachlich abspielte.
Samuel Wittwer, ein Mitglied der 5-köpfigen IG, eröffnete sein Plädoyer für den Kreis "Mittelland süd" mit einigen Sätzen aus einem historischen Buch zur Entstehung des Amtsbezirks Konolfingen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1350 zürück verfolgt werden können und wo Landiswil schon sehr früh dazu gehörte. Die IG erwähnte die befürchtete "Entfremdung" von den Partner-Gemeinden im Amtsbezirk Konolfingen und die neuen Ansprechpartner, falls sich Landiswil für die Verwaltungsregion "Emmental-Oberaargau" entscheide.