Landiswil - Es bleibt alles beim Alten
Die Bundesfeier bleibt, wie sie ist: Weil das Echo auf eine Umfrage gering war, verzichtet die Gemeinde wohl auf grosse Änderungen.
Immer weniger Bürger zieht es an die Bundesfeier, die mal in Landiswil und mal in Obergoldbach stattfindet. Laut Gemeindepräsident Samuel Wittwer besuchten in den letzten Jahren noch höchstens hundert Personen die Feier. Um die Gründe zu erfahren, schickte der Gemeinderat im August einen Fragebogen an rund 300 Haushalte (wir berichteten).
Nun liegen die Ergebnisse vor. Von den 300 Angeschriebenen antworteten 21, und diese sprachen sich allesamt für eine weitere Durchführung der Feier aus. Das schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Ein Viertel der Teilnehmenden plädierte für eine Verlegung auf den 1. August, drei Viertel dagegen wollten den 31. Juli als Termin für die Feier beibehalten. Obwohl dieses Datum mit ein Grund für die geringen Besucherzahlen sein könnte − viele würden dann bereits anderswo feiern, hält die Gemeinde fest. 80 Prozent zeigten sich mit den Festorten Aetzlischwand und Ochsenwald zufrieden.
In der Frage, ob an der Bundesfeier jeweils ein Redner auftreten soll, gingen die Meinungen auseinander. Die einen wollten dafür einen Politiker einladen, die anderen sahen eher einen Landiswiler in dieser Rolle. Auch eine Umgestaltung in eine Art Quartierfest schlugen einige Bürger vor. Vielleicht könnte man auch Schulen und Vereine in die Feierlichkeiten einbeziehen.