Kreditbetrug: Münsinger um 150 000 Euro geprellt
Ein Münsinger Unternehmer ist auf deutsche Kreditbetrüger reingefallen. Die Bande versprach Millionenkredite und kassierte hohe Provisionen. Ein deutsches Gericht hat die Täter nun zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Thomas Geyer, «Kieler Nachrichten»/«Norddeutscher Rundfunk
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«Schmerzhaft, aber nicht tödlich»
Für den betroffenen Münsinger Unternehmer ist die Geschichte mit den deutschen Betrügern das trübste Kapitel in der Geschichte seiner Firma, wie er gestern gegenüber dieser Zeitung erklärte. Er möchte den Fall deshalb auch nicht weiter kommentieren. «Nur so viel: Die Geschichte hat unsere Firma schmerzlich getroffen, aber nicht umgebracht», sagt er.
Er sei froh, dass die Betrüger mittlerweile vom Gericht in Kiel verurteilt worden sind. «Es ist eine grosse Genugtuung, zu sehen, dass das Gesetz greift und die Bande nicht ungestraft davongekommen ist.»
Die 150000 Euro, die er als Provision für den 10-Millionen-Kredit bezahlt hat, wird der Unternehmer laut eigenen Angaben «mit grosser Wahrscheinlichkeit» nicht mehr wiedersehen. Der Firmeninhaber möchte andere Schweizer Unternehmen warnen: «Dieser Fall soll abschreckende Wirkung haben. Bei solchen Geschäften ist stets äusserste Vorsicht angebracht, auch wenn Firmen aus dem Ausland einen noch so seriösen Eindruck hinterlassen.»
Das Projekt in Skandinavien, das die Münsinger Firma ursprünglich mit dem Kredit der Betrügerbande realisieren wollte, sei mittlerweile «auf anderen Wegen» zu Stande gekommen, sagt der Unternehmer. «Und es läuft wirklich gut.»
Ein Artikel aus der
www.muensingen.ch
«Schmerzhaft, aber nicht tödlich»
Für den betroffenen Münsinger Unternehmer ist die Geschichte mit den deutschen Betrügern das trübste Kapitel in der Geschichte seiner Firma, wie er gestern gegenüber dieser Zeitung erklärte. Er möchte den Fall deshalb auch nicht weiter kommentieren. «Nur so viel: Die Geschichte hat unsere Firma schmerzlich getroffen, aber nicht umgebracht», sagt er.
Er sei froh, dass die Betrüger mittlerweile vom Gericht in Kiel verurteilt worden sind. «Es ist eine grosse Genugtuung, zu sehen, dass das Gesetz greift und die Bande nicht ungestraft davongekommen ist.»
Die 150000 Euro, die er als Provision für den 10-Millionen-Kredit bezahlt hat, wird der Unternehmer laut eigenen Angaben «mit grosser Wahrscheinlichkeit» nicht mehr wiedersehen. Der Firmeninhaber möchte andere Schweizer Unternehmen warnen: «Dieser Fall soll abschreckende Wirkung haben. Bei solchen Geschäften ist stets äusserste Vorsicht angebracht, auch wenn Firmen aus dem Ausland einen noch so seriösen Eindruck hinterlassen.»
Das Projekt in Skandinavien, das die Münsinger Firma ursprünglich mit dem Kredit der Betrügerbande realisieren wollte, sei mittlerweile «auf anderen Wegen» zu Stande gekommen, sagt der Unternehmer. «Und es läuft wirklich gut.»
Ein Artikel aus der

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