Konolfingen/Freimettigen - Startschuss für Fusion gefallen
Im Herbst des nächsten Jahres können die Stimmberechtigen von Freimettigen und Konolfingen entscheiden, ob und wie es mit einer Fusion weitergehen soll. Der Projektausschuss der beiden Gemeinden hat seine Arbeit aufgenommen.
pd, Wochen-Zeitung
Im November 2004 beschloss der Gemeinderat Freimettigen, eine Fusion mit der Gemeinde Konolfingen zu prüfen. Begründung: «Die Gemeinde Freimettigen ist einfach und schlank organisiert, die Verwaltung beschränkt sich auf wenige Personen. Sie wird dadurch störungsanfällig. Spezialfälle verursachen hohe Fallkosten. Bedeutender ist aber, dass die Rekrutierung von geeigneten Behörden und Funktionären wie in vielen anderen Gemeinden immer schwieriger wird», schreibt der Projektausschuss in einer Medienmitteilung.
Für ein Zusammengehen spreche auch, dass beide Gemeinden schon seit Jahren eine enge Zusammenarbeit kennen würden. Zudem orientiere sich ein grosser Teil der Bevölkerung Freimettigens in gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Belangen nach Konolfingen.
Bei einer Umfrage in Freimettigen, ob eine Fusion mit Konolfingen geprüft werden solle, sprachen sich 80 Prozent dafür aus, 20 Prozent dagegen. Im April schlossen die beiden Gemeinden einen Vorvertrag ab. Er regelt die Einzelheiten der Fusionsverhandlungen. Konolfingen übernimmt entsprechend des Bevölkerungsanteils 90 Prozent, Freimettigen 10 Prozent der Abklärungskosten.
Geleitet werden die Arbeiten durch den Projektausschuss. Diesem gehören die Präsidenten und Vizepräsidenten der beiden Gemeinden sowie Gemeindeschreiberin Irene Locher und Geschäftsleiter Hans Regez an. Vier paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppen liefern Entscheidungshilfen zur Fusionsfrage. Die Bevölkerung soll regelmässig mit einer Broschüre über den Stand der Arbeiten informiert werden.
Im Herbst 2006 können die Stimmberechtigten entscheiden, ob das Projekt weitergeführt oder beendet werden soll.
Ein Artikel aus der
www.konolfingen.ch
Für ein Zusammengehen spreche auch, dass beide Gemeinden schon seit Jahren eine enge Zusammenarbeit kennen würden. Zudem orientiere sich ein grosser Teil der Bevölkerung Freimettigens in gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Belangen nach Konolfingen.
Bei einer Umfrage in Freimettigen, ob eine Fusion mit Konolfingen geprüft werden solle, sprachen sich 80 Prozent dafür aus, 20 Prozent dagegen. Im April schlossen die beiden Gemeinden einen Vorvertrag ab. Er regelt die Einzelheiten der Fusionsverhandlungen. Konolfingen übernimmt entsprechend des Bevölkerungsanteils 90 Prozent, Freimettigen 10 Prozent der Abklärungskosten.
Geleitet werden die Arbeiten durch den Projektausschuss. Diesem gehören die Präsidenten und Vizepräsidenten der beiden Gemeinden sowie Gemeindeschreiberin Irene Locher und Geschäftsleiter Hans Regez an. Vier paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppen liefern Entscheidungshilfen zur Fusionsfrage. Die Bevölkerung soll regelmässig mit einer Broschüre über den Stand der Arbeiten informiert werden.
Im Herbst 2006 können die Stimmberechtigten entscheiden, ob das Projekt weitergeführt oder beendet werden soll.
Ein Artikel aus der
www.konolfingen.ch