Konolfingen und Niederhünigen - Grünes Licht für Schulsozialarbeit
In Konolfingen und Niederhünigen wird auf das Schuljahr 2014/15 die Schulsozialarbeit mit einer 60-Prozent-Stelle eingeführt - vorläufig als dreijähriges Pilotprojekt. Möglicherweise beteiligen sich weitere Gemeinden an dem Projekt.
Die Anregung für die Schulsozialarbeit kam von der EVP Konolfingen. Der Konolfinger Gemeinderat Konolfingen beauftragte eine Arbeitsgruppe mit der Durchführung einer Bedarfs- und Ressourcenanalyse.
Nebst Konolfingen waren die Gemeinden Biglen, Grosshöchstetten, Niederhünigen und Walkringen am Projekt beteiligt. Die Ergebnisse wurden der Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung präsentiert.
Nun hat der Konolfinger Gemeinderat laut Medienmitteilung einem dreijährigen Pilotprojekt Schulsozialarbeit per Schuljahr 2014/15 zugestimmt. Die Gemeinde Niederhünigen habe dem Projekt ebenfalls zugestimmt.
Die weiter am Projekt beteiligten Gemeinden Biglen, Grosshöchstetten und Walkringen werden laut der Medienmitteilung über das Geschäft an späteren Gemeinderatssitzungen entscheiden.
Die 60-Prozent-Stelle für Konolfingen und Niederhünigen wird an die Kinder- und Jugendfachstelle Region Konolfingen angegliedert. Für die strategische Führung wird ein Ausschuss Schulsozialarbeit der Jugendkommission eingesetzt. In dieser Kommission sind alle beteiligten Gemeinden und die Schulleitungen vertreten.