Konolfingen - Wahrscheinlich Kampfwahl um Gemeindepräsidium
In Konolfingen kommt es am 29. November mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. Die parteilose Ursula Burkhalter Buri will mit Unterstützung von FDP, SP und EVP den Amtsinhaber Peter Moser (SVP) herausfordern.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Ursula Burkhalter Buri sagte dem Internetportal BERN-OST, sie werde zur Kampfwahl antreten unter der Voraussetzung, dass sie von FDP, SP und EVP offiziell unterstützt werde. Die 47-jährige Ursula Burkhalter Buri ist Gesundheitsschwester, war viele Jahre Spitex-Leiterin in Konolfingen und betreibt mit ihrem Mann Christian Buri den Biohof Winkel.
Als erste Partei hat die FDP Konolfingen die Parole gefasst. Die FDP hat an ihrer ausserordentlichen Hauptversammlung vom Mittwoch beschlossen, eine allfällige Kandidatur von Ursula Burkhalter Buri zu unterstützen.
Begründung der FDP, laut Medienmitteilung: „Die FDP Konolfingen setzt sich für eine liberale, demokratische, auf breiten Konsens ausgerichtete Politik ein. Dem reflexartigen Zuspruch vieler Konolfingerinnen und Konolfinger zur SVP soll eine Alternative geboten werden. Einseitige Dominanz und Machtpolitik lehnen wir ab.“
Die SP Konolfingen wird an der Hauptversammlung vom nächsten Dienstag die Parole fassen. SP-Präsident Christian Moser sagte dem Internetportal BERN-OST: „So, wie es in der Partei momentan tönt, sieht es nach einer Unterstützung von Ursula Burkhalter Buri aus.“
Die EVP Konolfingen beschliesst am Freitag. EVP-Präsident Fritz Niederhauser war am Donnerstag nicht erreichbar. Andere EVP-Quellen berichten, der EVP-Vorstand stehe hinter der Frauenkandidatur. Ursula Burkhalter Buri hatte früher als Parteilose auf der EVP-Liste für den Konolfinger Gemeinderat kandidiert.
Der möglicherweise herausgeforderte Gemeindepräsident Peter Moser (SVP) sagte dem Internetportal BERN-OST, er stehe einer Gegenkandidatur positiv gegenüber: „Für die Wählerinnen und Wähler ist es gut, wenn sie wirklich wählen können.“
Peter Moser sagte weiter, eine Gegenkandidatur sei für ihn eine Herausforderung und eine neue Motivation. Als Gemeindepräsident müsse er viele Entscheide treffen und er sei sich bewusst, dass man es nie allen Recht machen könne: "Wo gehobelt wird, fliegen Späne."
www.konolfingen.ch
Als erste Partei hat die FDP Konolfingen die Parole gefasst. Die FDP hat an ihrer ausserordentlichen Hauptversammlung vom Mittwoch beschlossen, eine allfällige Kandidatur von Ursula Burkhalter Buri zu unterstützen.
Begründung der FDP, laut Medienmitteilung: „Die FDP Konolfingen setzt sich für eine liberale, demokratische, auf breiten Konsens ausgerichtete Politik ein. Dem reflexartigen Zuspruch vieler Konolfingerinnen und Konolfinger zur SVP soll eine Alternative geboten werden. Einseitige Dominanz und Machtpolitik lehnen wir ab.“
Die SP Konolfingen wird an der Hauptversammlung vom nächsten Dienstag die Parole fassen. SP-Präsident Christian Moser sagte dem Internetportal BERN-OST: „So, wie es in der Partei momentan tönt, sieht es nach einer Unterstützung von Ursula Burkhalter Buri aus.“
Die EVP Konolfingen beschliesst am Freitag. EVP-Präsident Fritz Niederhauser war am Donnerstag nicht erreichbar. Andere EVP-Quellen berichten, der EVP-Vorstand stehe hinter der Frauenkandidatur. Ursula Burkhalter Buri hatte früher als Parteilose auf der EVP-Liste für den Konolfinger Gemeinderat kandidiert.
Der möglicherweise herausgeforderte Gemeindepräsident Peter Moser (SVP) sagte dem Internetportal BERN-OST, er stehe einer Gegenkandidatur positiv gegenüber: „Für die Wählerinnen und Wähler ist es gut, wenn sie wirklich wählen können.“
Peter Moser sagte weiter, eine Gegenkandidatur sei für ihn eine Herausforderung und eine neue Motivation. Als Gemeindepräsident müsse er viele Entscheide treffen und er sei sich bewusst, dass man es nie allen Recht machen könne: "Wo gehobelt wird, fliegen Späne."
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