Konolfingen - Volkstänze und Klassik
Im letzten Konzert des Herbstprogramms «Kultur und Konzertzyklus» der Kirchgemeinde Konolfingen waren eine seltene Instrumentenzusammensetzung und gegensätzliche Musikstücke zu hören.
jsg, Wochen-Zeitung
Jürg Neuenschwander, Orgel, Christian Schwander, Hackbrett und Daniela Ianos-Lätsch verblüfften das Publikum zuerst mit Werken aus Barock und Klassik und wechselten dann zur lüpfigen Volksmusik.
Von Joseph Haydn (1732 1809) erklang eingangs der 3. Satz aus dem Konzert in C-dur für Hackbrett, Violine und Orgel. An die ungewohnte Zusammensetzung der Instrumente musste man sich erst etwas gewöhnen, bevor die Melodienführung der einzelnen Stimmen ausgemacht werden konnte. Bei Giovanni Pergolesis Sonata für Violine und Orgel (1710 1736) waren die Parts dann klar abgegrenzt und in ihrer Verschiedenheit gut hörbar.
Antonio Vivaldi sTriosonate (1678 1741 brachte verschlungene Klangfarben zu Tage. Orgel und Hackbrett wetteiferten um die Vorherrschaft, was vor allem im 3. Satz sehr spannend wirkte. Vom unbekannten Carlo Monza (1740 1801) war wieder ein Werk für alle drei Instrumente zu hören.
So richtig zur Geltung kam die ungewohnte Zusammensetzung der drei grundverschiedenen Instrumente in den Eigenkompositionen von Christian Schwander. Die Tänze für Hackbrett, Violine und Orgel wirkten fröhlich und bildeten einen schönen Gegensatz zum vorher gehörten. Jürg Neuenschwanders Adaptionen bekannter Jodellieder von Adolf Stähli (1925 1999) sind mittlerweile wohlbekannt. Trotzdem war die Darbietung des einen Stückes eindrucksvoll und sehr dynamisch.
Für den Schreibenden tönten die klassischen Werke etwas gleichförmig und konnten als Musik dieser Stilrichtung nicht optimal wirken. Als dann aber der Volkston angeschlagen wurde, passte die Vermittlung ausgezeichnet. Den drei Ausführenden ist es zu verdanken, dass das Publikum um eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Stilrichtungen nicht herum kam. Der grosse Applaus bewies, dass es die Botschaft zu verstehen wusste.
www.wochen-zeitung.ch
www.konolfingen.ch
Von Joseph Haydn (1732 1809) erklang eingangs der 3. Satz aus dem Konzert in C-dur für Hackbrett, Violine und Orgel. An die ungewohnte Zusammensetzung der Instrumente musste man sich erst etwas gewöhnen, bevor die Melodienführung der einzelnen Stimmen ausgemacht werden konnte. Bei Giovanni Pergolesis Sonata für Violine und Orgel (1710 1736) waren die Parts dann klar abgegrenzt und in ihrer Verschiedenheit gut hörbar.
Antonio Vivaldi sTriosonate (1678 1741 brachte verschlungene Klangfarben zu Tage. Orgel und Hackbrett wetteiferten um die Vorherrschaft, was vor allem im 3. Satz sehr spannend wirkte. Vom unbekannten Carlo Monza (1740 1801) war wieder ein Werk für alle drei Instrumente zu hören.
So richtig zur Geltung kam die ungewohnte Zusammensetzung der drei grundverschiedenen Instrumente in den Eigenkompositionen von Christian Schwander. Die Tänze für Hackbrett, Violine und Orgel wirkten fröhlich und bildeten einen schönen Gegensatz zum vorher gehörten. Jürg Neuenschwanders Adaptionen bekannter Jodellieder von Adolf Stähli (1925 1999) sind mittlerweile wohlbekannt. Trotzdem war die Darbietung des einen Stückes eindrucksvoll und sehr dynamisch.
Für den Schreibenden tönten die klassischen Werke etwas gleichförmig und konnten als Musik dieser Stilrichtung nicht optimal wirken. Als dann aber der Volkston angeschlagen wurde, passte die Vermittlung ausgezeichnet. Den drei Ausführenden ist es zu verdanken, dass das Publikum um eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Stilrichtungen nicht herum kam. Der grosse Applaus bewies, dass es die Botschaft zu verstehen wusste.
www.wochen-zeitung.ch
www.konolfingen.ch