Konolfingen - Unbekannte filigrane Musik
jsg, Wochen-Zeitung
Ein weiterer Anlass des Kultur- und Konzertprogramms der reformierten Kirchgemeinde Konolfingen brachte die Begegnung mit dem «Trio musica». Lorenz Mühlemann, Hackbrett und verschiedene Zithern, Widar José Schalit, Violoncello, und Ursula Gut, Hausorgel, spielten solistisch, im Duo und Trio unbekannte Arrangements aus Volksmusik, Klassik und Moderne.
Die Trios standen unter dem Motto «die vier Jahreszeiten». Arrangiert von Ursula Gut wurden auf Grundmustern im Volkston moderne Elemente und typische Klangfarben der einzelnen Instrumente aufgebaut. Frühling und Sommer eröffneten das Programm, Herbst und Winter beschlossen es. Dazwischen erklangen Soli auf verschiedenen Zithern, zu denen Lorenz Mühlemann dem Publikum informative Angaben machte. Die Organistin spielte unbekannte, kleine Werke aus dem 17. Jahrhundert, charakterlich als Pastorale oder Hirtenmusik ausgerichtet. Bei den Duos mit Cello und Zither entstand eine besondere musikalische Stimmung. Mit «Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald», «Gondoliere» und einem Cowboysong bewiesen die Ausführenden, dass auch modernere Musik zu der besonderen Instrumentenzusammensetzung passt. Die meisten Kompositionen stammten von Lorenz Mühlemann und viele Arrangements waren Uraufführungen. Das gut besuchte Konzert hinterliess einen schönen Eindruck von der Vielfalt und von den überraschenden Möglichkeiten der eigentlich alten, aber immer wieder sich neu gestaltenden Volksmusik im weitesten Sinne.
www.wochen-zeitung.ch
www.konolfingen.ch
Die Trios standen unter dem Motto «die vier Jahreszeiten». Arrangiert von Ursula Gut wurden auf Grundmustern im Volkston moderne Elemente und typische Klangfarben der einzelnen Instrumente aufgebaut. Frühling und Sommer eröffneten das Programm, Herbst und Winter beschlossen es. Dazwischen erklangen Soli auf verschiedenen Zithern, zu denen Lorenz Mühlemann dem Publikum informative Angaben machte. Die Organistin spielte unbekannte, kleine Werke aus dem 17. Jahrhundert, charakterlich als Pastorale oder Hirtenmusik ausgerichtet. Bei den Duos mit Cello und Zither entstand eine besondere musikalische Stimmung. Mit «Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald», «Gondoliere» und einem Cowboysong bewiesen die Ausführenden, dass auch modernere Musik zu der besonderen Instrumentenzusammensetzung passt. Die meisten Kompositionen stammten von Lorenz Mühlemann und viele Arrangements waren Uraufführungen. Das gut besuchte Konzert hinterliess einen schönen Eindruck von der Vielfalt und von den überraschenden Möglichkeiten der eigentlich alten, aber immer wieder sich neu gestaltenden Volksmusik im weitesten Sinne.
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