Konolfingen - Schulkinder pflanzen 240 Bäume
Fünftklässler aus dem Thuner Pestalozzi-Schulhaus setzten im Buchwald oberhalb von Konolfingen neue Bäume.
Christof Vuille / Berner Zeitung BZ
Die Kinder hacken Löcher in den Boden und betten die Jungpflanzen sorgfältig hinein. Revierförster Hansjörg Habegger kontrolliert zwischendurch, ob alles in Ordnung ist. «Bisher hat er nicht reklamiert, wir machen es wohl richtig», freut sich die 11-jährige Moët Liechti .
Dass die Fünftklässler aus Thun gestern ihr Klassenzimmer verlassen und in der Natur Jungpflanzen setzen durften, verdanken sie vier Wirtschaftsstudenten der Berner Fachhochschule: Samuel Zaugg (27), Florian Nast (24), Jasmin Gerber (22) und Thomas Neuenschwander (24).
Im Rahmen des Moduls Selbst- und Sozialkompetenz mussten sie ein Projekt auf die Beine stellen. Sie entschieden sich für die Forstwirtschaft. «Er ist cool», meint Flavia Lanz (10) auf ihren Betreuer Samuel Zaugg angesprochen. Die Studenten betreuen jeweils Vierer- oder Fünfergruppen und stellen sicher, dass die Arbeit korrekt vonstattengeht.
«Der schwierigste Part ist das Graben, weil oft Steine im Weg sind», sagt Alexandra Inniger. Und doch scheinen die Nachwuchsförster Spass an der Arbeit zu haben. Georges Gsteiger geniesst das sonnige Wetter: «Es ist schön, an einem Schultag mal ausserhalb des Klassenzimmers zu sein.» Völlig unvorbereitet gingen die Thuner Kinder nicht an ihre Aufgabe.
Die Wirtschaftsstudenten hatten zuvor die Klasse von Lehrerin Daniela Schlegel bereits besucht und über das Projekt informiert. «Bäume sorgen für reineren Sauerstoff, und wir schaffen so auch Lebensraum für Tiere», weiss Salome Stauffer um den Zweck des Aufforstens.
Beinahe Streit ums Werkzeug
Mitorganisator Florian Nast lobt die Kinder für ihren Einsatz: «Sie interessieren sich und sind ziemlich enthusiastisch.» Und tatsächlich: Es entsteht beinahe ein Streit darüber, wer die Werkzeuge benutzen darf, um Löcher zu graben oder Pflöcke einzuschlagen. Mit der Zeit geht die Arbeit dann immer besser voran. Die Buben pflanzen einen Baum nach dem anderen. Es dauert den ganzen Tag, bis alle Bäume richtig eingesetzt sind.
Nach dem gestrigen Tag werden die Studenten der Berner Fachhochschule die Aktion auswerten. «Wir werden unser Projekt dann zu viert präsentieren müssen», erklärt Samuel Zaugg. Der Start ist jedenfalls geglückt. Im Buchwald ob Konolfingen stehen 240 junge Bäumchen. Jetzt müssen diese nur noch wachsen
Dass die Fünftklässler aus Thun gestern ihr Klassenzimmer verlassen und in der Natur Jungpflanzen setzen durften, verdanken sie vier Wirtschaftsstudenten der Berner Fachhochschule: Samuel Zaugg (27), Florian Nast (24), Jasmin Gerber (22) und Thomas Neuenschwander (24).
Im Rahmen des Moduls Selbst- und Sozialkompetenz mussten sie ein Projekt auf die Beine stellen. Sie entschieden sich für die Forstwirtschaft. «Er ist cool», meint Flavia Lanz (10) auf ihren Betreuer Samuel Zaugg angesprochen. Die Studenten betreuen jeweils Vierer- oder Fünfergruppen und stellen sicher, dass die Arbeit korrekt vonstattengeht.
«Der schwierigste Part ist das Graben, weil oft Steine im Weg sind», sagt Alexandra Inniger. Und doch scheinen die Nachwuchsförster Spass an der Arbeit zu haben. Georges Gsteiger geniesst das sonnige Wetter: «Es ist schön, an einem Schultag mal ausserhalb des Klassenzimmers zu sein.» Völlig unvorbereitet gingen die Thuner Kinder nicht an ihre Aufgabe.
Die Wirtschaftsstudenten hatten zuvor die Klasse von Lehrerin Daniela Schlegel bereits besucht und über das Projekt informiert. «Bäume sorgen für reineren Sauerstoff, und wir schaffen so auch Lebensraum für Tiere», weiss Salome Stauffer um den Zweck des Aufforstens.
Beinahe Streit ums Werkzeug
Mitorganisator Florian Nast lobt die Kinder für ihren Einsatz: «Sie interessieren sich und sind ziemlich enthusiastisch.» Und tatsächlich: Es entsteht beinahe ein Streit darüber, wer die Werkzeuge benutzen darf, um Löcher zu graben oder Pflöcke einzuschlagen. Mit der Zeit geht die Arbeit dann immer besser voran. Die Buben pflanzen einen Baum nach dem anderen. Es dauert den ganzen Tag, bis alle Bäume richtig eingesetzt sind.
Nach dem gestrigen Tag werden die Studenten der Berner Fachhochschule die Aktion auswerten. «Wir werden unser Projekt dann zu viert präsentieren müssen», erklärt Samuel Zaugg. Der Start ist jedenfalls geglückt. Im Buchwald ob Konolfingen stehen 240 junge Bäumchen. Jetzt müssen diese nur noch wachsen