Konolfingen - Romantisches Abschiedskonzert
Das Sommerkonzert des Orchesters Konolfingen stand im Zeichen des Rücktritts von Susanne von Gunten als Konzertmeisterin.
jsg / Wochen-Zeitung
Höhepunkt des Auftritts war das speziell für die abtretende Konzertmeisterin gespielte Violinkonzert Nr. 1, g-moll von Max Bruch (1838-1920), das sie sich gewünscht hatte. Sibylla Leuenberger gab dem bekannten Werk mit stupender Technik und schöner Übereinstimmung mit dem Orchester das Gepräge. Vor allem der tänzerische 3. Satz mit dem eingängigen Hauptthema wurde fulminant, sehr engagiert und freudig von allen Beteiligten vorgetragen.
Vom selben Komponisten erklang zu Beginn ein Satz aus dem Klavierquintett in g-moll, gespielt von Sibylla Leuenberger, Susanne von Gunten (Violinen) Susi Chevalier (Viola), Peter Knecht (Violoncello) und Orestis Chrysomalis (Klavier). In diesem abwechslungs- reichen, mit viel Dynamikwechseln versehenen Stück lernte man Bruch von einer andern Seite kennen. Die Interpretation gelang dem Quintett vorzüglich.
Auszüge aus Franz Schuberts «Rosamunde» und «Liebestraum» von Max Reger rundeten das romantische, vielfältige Konzert ab. Obwohl die beiden Werke etwas im Schatten der Bruch-Kompositionen standen, war die Musizierfreude präsent und die Darbietung, vor allem durch die zuverlässige Unterstützung durch die rund ein Dutzend zugezogenen Bläser spannend. Präsident Thomas Wey würdigte die Verdienste von Susanne von Gunten.
Vom selben Komponisten erklang zu Beginn ein Satz aus dem Klavierquintett in g-moll, gespielt von Sibylla Leuenberger, Susanne von Gunten (Violinen) Susi Chevalier (Viola), Peter Knecht (Violoncello) und Orestis Chrysomalis (Klavier). In diesem abwechslungs- reichen, mit viel Dynamikwechseln versehenen Stück lernte man Bruch von einer andern Seite kennen. Die Interpretation gelang dem Quintett vorzüglich.
Auszüge aus Franz Schuberts «Rosamunde» und «Liebestraum» von Max Reger rundeten das romantische, vielfältige Konzert ab. Obwohl die beiden Werke etwas im Schatten der Bruch-Kompositionen standen, war die Musizierfreude präsent und die Darbietung, vor allem durch die zuverlässige Unterstützung durch die rund ein Dutzend zugezogenen Bläser spannend. Präsident Thomas Wey würdigte die Verdienste von Susanne von Gunten.